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Frankfurter Waffenverbotszone ausgeweitet — Mehr antisemitische Vorfälle in Hessen — Wettbewerbsfähigkeit für Landwirte sichern

Waffenverbotszone ausgeweitet
Die Stadt Frankfurt wird ab dem 1. Juni auch im Hauptbahnbahnhof das Tragen von Waffen verbieten. Grund dafür ist, dass sich dort in den vergangenen Jahren die Zahl der Gewaltdelikte verdoppelt hat. Im angrenzenden Bahnhofsviertel gibt es bereits seit dem 1. November eine Waffenverbotszone Sie gilt zwischen 20.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens.
Mehr antisemitische Vorfälle
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres hat auch in Hessen eine antisemitische Welle ausgelöst. Nach Angaben der Meldestelle für Antisemitismus stieg die Zahl der Angriffe, Sachbeschädigungen und Bedrohungen bis zum Jahresende sprunghaft an. Im gesamten Jahr wurden 528 Fälle registriert. Das waren dreimal so viele wie im Jahr zuvor.
Wettbewerbsfähigkeit sichern
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat den Landwirten weitere Unterstützung zugesagt. Die neue schwarz-rote Landesregierung setze auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bauern. Auf dem hessischen Bauerntag versprach er, die Regierung werde im Dialog mit ihnen zukunftsfähige, realistische und praxistaugliche Konzepte für die Landwirtschaft entwickeln.