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Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

Deutsche Bank mit Gewinnsprung: Trotz der allgemein schlechten Wirtschaftslage hat die Deutsche Bank im dritten Quartal des Jahres einen überraschend hohen Gewinn erzielt.  Wie sie heute in Frankfurt mitteilte, stand unter dem Strich ein Plus von 1,1 Milliarden Euro. Das war fast sechsmal so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Analysten hatten deutlich weniger erwartet. Das größte private Geldhaus in Deutschland profitierte vor allem von den gestiegenen Zinsen.
BASF verteidigt Sparprogramm: Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF hält an seinem drastischen Sparprogramm fest. Wegen der hohen Energiepreise die BASF habe im dritten Quartal in Deutschland einen Verlust vor Zinsen und Steuern von rund 130 Millionen Euro gemacht. Insgesamt sei der Gewinn um rund 28 Prozent auf 909 Millionen Euro zurückgegangen. Zudem wachse der europäische Chemiemarkt seit einem Jahrzehnt nur noch schwach. Die BASF will in den kommenden beiden Jahren die Kosten außerhalb der Produktion um jährlich 500 Millionen Euro senken, die Hälfte davon in Ludwigshafen. Dabei schließt der Konzern Stellenstreichungen  nicht aus.
Bistum Trier zieht Notbremse: Nach Jahren in den roten Zahlen hat das katholische Bistum Trier sein bisher größtes Sparkonzept beschlossen. Es werde Einsparungen in nahezu allen Bereichen geben. Das betreffe unter anderem die bischöfliche Verwaltung und die Pfarreien. Bei den Schulen und Kitas des Bistums solle es Verhandlungen mit dem Land Rheinland-Pfalz und den Kommunen über höhere Refinanzierungen geben. Zudem werde der Verkauf von kirchlichen Gebäuden geprüft. Wegen vieler Kirchenaustritte sind die Einnahmen des Bistums massiv zurückgegangen.