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Uniklinik-Chef kritisiert Corona-Regeln — ADD hatte keine Übersicht in der Flutnacht — Frankfurter Euro-Symbol gerettet

Uniklinik-Chef kritisiert Corona-Regeln
Der ärztliche Direktor der Frankfurter Uniklinik, Jürgen Graf, hält die verschärften Vorschriften für Klinikpersonal für unangemessen. Graf kritisiert vor allem das anlasslose Testen dreimal pro Woche und die FFP2-Maskenpflicht. Die neuen Maßnahmen würden die Sicherheit weder für Patienten noch für Mitarbeiter erhöhen und seien eine zusätzliche Beschwernis. Die allermeisten Beschäftigten im Gesundheitswesen hätten sich außerhalb des Arbeitsplatzes infiziert.
ADD hatte keine Übersicht in der Flutnacht
Mitarbeiter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, kurz ADD, haben heute vor dem rheinland-pfälzischen Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Juli 2021 ausgesagt. Demnach habe die Behörde erst aus den Nachrichten am Mittag nach der Flutnacht erfahren, dass die Lage im Ahrtal eskaliert sei. Die ADD ist für den Katastrophenschutz im Land zuständig. Man sei jedoch davon ausgegangen, dass die Einsatzleitung beim Kreis Ahrweiler liege. Der Untersuchungsausschuss beschäftigt sich mit der Frage, ob die Behörde die Einsatzleitung nicht doch hätte übernehmen müssen.
Frankfurter Euro-Symbol gerettet
Für das Wahrzeichen vor der ehemaligen Europäischen Zentralbank gibt es einen neuen Sponsor. Der Skulptur hatte die Versteigerung gedroht, weil der Besitzer, ein gemeinnütziger Verein, sich den Betrieb nicht mehr leisten konnte. Die Kosten lägen bei rund 200.000 Euro im Jahr. Wer der neue Sponsor ist, will der Verein erst kommenden Dienstag öffentlich machen. Ob das Euro-Symbol an seinem jetzigen Standort bleiben wird, ist auch noch unklar.