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Später Einsatz der Spezial-Helikopter — Telefonische Krankmeldung wieder einführen — Tausende Koffer bleiben liegen

Später Einsatz der Spezial-Helikopter
Während der Flut im Ahrtal wurden laut Medienberichten am Abend des 14. Juli 2021 auch nachtflugfähige Hubschrauber der Bundeswehr mit Seilwinde angefragt. Sie seien aber erst am nächsten Morgen zum Einsatz gekommen. Die Bundeswehr habe mitgeteilt, dass die Spezial-Helikopter wegen des schlechten Wetters am Abend nicht hätten fliegen können. Vier Hubschrauber, unter anderem des ADAC und der hessischen Polizei, seien dagegen zu diesem Zeitpunkt geflogen. Allerdings habe nur der Polizeihubschrauber über eine Seilwinde verfügt und Menschen retten können, die vor dem Hochwasser auf Dächer geflohen seien.
Telefonische Krankmeldung wieder einführen
Die Hausärzte auch in Hessen und Rheinland-Pfalz fordern, dass sie ihre Patienten wieder telefonisch krankschreiben können. Nach Angaben des deutschen Hausärzteverbandes seien derzeit die Wartezimmer voll mit Patienten, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hätten oder Erkältungssymptome zeigten. Eine telefonische Krankschreibung bei leichten Beschwerden würde die Hausärzte entlasten. Seit dem 1. Juni müssen Patienten für eine Krankmeldung wieder in die Praxis gehen.
Tausende Koffer bleiben liegen
Der Frankfurter Flughafen hat aktuell große Probleme mit dem Gepäck der Reisenden. Nach Angaben des Betreibers Fraport gebe es in Spitzenzeiten tausende Koffer, die ihren Besitzern nachgeschickt werden müssten. Grund dafür seien die vielen Verspätungen bei den Flügen. Dadurch seien Umbuchungen und Nachversendungen nötig, die wegen des Personalmangels nur schrittweise abgearbeitet werden könnten.