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Corona-Schutzmaßnahmen überprüfen +++ Zügiger Ausbau gefordert +++ Neustart von Rock am Ring gelungen

 

Corona-Schutzmaßnahmen überprüfen: Der Erfolg der Maßnahmen gegen Infektionen mit dem Corona-Virus sollte wissenschaftlich untersucht werden. Das schlägt der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts Peter Tinnemann vor. Die kostenlosen Bürgertests zum Beispiel sehe er kritisch. Das Angebot koste viel Steuergeld. Daher sollte jetzt geprüft werden, was die Tests gebracht hätten. Er habe das Gefühl, dass damit nur ganz wenige Infektionsfälle entdeckt wurden. Aktuell sei das größte Problem die Digitalisierung der Gesundheitsämter. Sie seien nach wie vor nicht ausreichend ausgestattet. Das sei den Mitarbeitenden und der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar.
Zügiger Ausbau gefordert: Die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz hat heute von der Landesregierung mehr Geschwindigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gefordert. Nur so sei es möglich, von russischen Energieimporten unabhängig zu werden und mehr Klimaschutz zu erreichen. Der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz drohe abgehängt zu werden, wenn die Planungsverfahren und die Umsetzung nicht endlich deutlich schneller vorangingen als bisher. Das Land riskiere, dass Unternehmen abwanderten und Arbeitsplätze verlorengingen.
Neustart gelungen: Die erste Ausgabe des Musikfestivals Rock am Ring nach zwei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie war ein voller Erfolg. Rund 90.000 Besucher feierten drei Tage lang auf dem Nürburg-Ring in der Eifel. Laut Veranstalter war das ein neuer Rekord. Das Publikum sei begeistert gewesen. Besser habe der Neustart nicht laufen können. Auch die Polizei zog ein positives Fazit. Die meisten Festivalbesucher hätten sich vorbildlich verhalten. Die nächste Ausgabe von Rock am Ring soll im kommenden Jahr vom 02. bis 04. Juni stattfinden.