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Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

Polizei sucht Zeugen
Nachdem ein 46-jähriger Mann am Samstagabend im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim durch einen Schuss verletzt wurde, sucht die Polizei weiter nach Zeugen der Tat. Ein Unbekannter hatte gegen 20.00 Uhr auf den Mann geschossen, als dieser in der Schlesierstraße aus einem geparkten Auto ausstieg. Danach flüchtete der Täter zu Fuß. Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen waren bislang erfolglos. Die Polizei sucht nach einem 1,80 Meter großen Mann. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein und eine schwarze Basecap getragen haben. Das Opfer kam mit schweren aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Keine zweite Staatshilfe notwendig
Lufthansa-Chef Carsten Spohr geht davon aus, dass die Fluggesellschaft nicht noch einmal mit Steuergeldern unterstützt werden müsse. Die Lufthansa habe jetzt deutlich höhere finanzielle Reserven. Sie verfüge nun über mehr als dreimal so viel Liquidität wie vor der Corona-Krise. Trotz der rasant steigenden Infektionszahlen erwartet Spohr nicht, dass der Flugverkehr erneut einbricht. Sollte sich die Lage dennoch wieder zuspitzen, sei die Lufthansa krisenfest. Am Freitag hatte die Lufthansa mitgeteilt, dass sie die Staatshilfen über insgesamt 3,5 Milliarden Euro früher als erwartet zurückgezahlt habe.
Ehrung für Helfer-Shuttle
Die beiden Initiatoren des Helfer-Shuttles im Ahrtal, Thomas Pütz und Marc Ulrich, wurden heute mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die beiden Unternehmer aus Bad-Neuenahr-Ahrweiler hatten unmittelbar nach der Flutkatastrophe Busse organisiert, die die vielen privaten Helfer zu den betroffenen Orten ins Ahrtal brachten. Außerdem entwickelten sie eine digitale Plattform zur Vermittlung von Hilfsangeboten.