100 Jahre Kalibergbau

Salz galt den Griechen als Göttergabe, im Mittelalter blühten Städte durch den Salzhandel. Heute schafft der industrielle Abbau von Kalisalzen vor allem Probleme: Der Weltkonzern „Kali und Salz“ –mit Hauptsitz in Kassel- leitet überschüssige Salzlauge in die Werra. Dafür die Genehmigungen zu bekommen wird immer schwieriger. Der Düngemittelhersteller K + S ist in Schieflage geraten. Für die Region im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rothenburg schwierig – denn sie lebt vom Bergbau.