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  • Nachhaltige Landwirtschaft in der Pfalz

    Nachhaltige Landwirtschaft in der Pfalz

    Er gilt als der größte Gemüsegarten Deutschlands – der Pfalzmarkt im rheinland-pfälzischen Mutterstadt. Auf einer Fläche knapp 19.000 Fußballfeldern bauen Landwirte Obst und Gemüse an, das dann in Supermärkten deutschlandweit landet. Zeit für Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, sich dort mal umzuschauen. Obst und Gemüse, das hier wächst, kommt nach der Ernte – wenige Kilometer entfernt – hier an. Wird für den Weitertransport vorbereitet und in Deutschland verkauft. Ein System, das nachhaltig ist und eigentlich selbstverständlich sein sollte. Das aber die Landwirte und Bertreiber des Pfalzmarktes in der Realität vor Probleme stellt. Christian Deyerling, Aufsichtsratsvorsitzender Pfalzmarkt „Unsere Produktion in Deutschland ist teurer. Die ist qualitativ hochwertiger, die ist frischer, die ist schneller. Und trotzdem müssen wir mit dem Ausland konkurrieren. Und das stellt viele Betriebe vor riesige Probleme. Weil, wenn das Produkt erst fertig produziert ist auf dem Feld, erst dann kann man es verkaufen. Erst dann weiß man auch den Preis. Und damit kann man schwer kalkulieren.“ Nöte, von denen die Erzeuger und Betreiber des Pfalzmarktes heute dem Bundeslandwirtschaftsminister berichten. Cem Özdemir appelliert im Gegenzug an die Bürger: Kauft und esst regional! Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Bundeslandwirtschaftsminister „Wir haben in den letzten Jahren leider unter der Überschrift ‚Wachse oder weiche‘ eine Politik gehabt, die gerade viele Kleinen rausgeworfen hat. Auch zu einer drastischen Marktkonzentration geführt hat. Da liegt kein Segen drauf. Wir brauchen eine Vielfalt von Landwirtschaft. Wir brauchen sie, damit wir so viel wie möglich an Versorgung im eigenen Land an Kapazitäten haben.“ Neue Kapazitäten schafft derzeit auch die Pfalzmarkt-Genossenschaft durch den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Logistikzentrums. Sie wird mit einer Leistung von 3,2 Megawatt eine der größten in der Pfalz sein. Und somit den Energiebedarf der 30.000 Quadratmeter großen Halle nachhaltig sichern. Für Bundesminister Özdemir eine Win-Win-Situation. Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Bundeslandwirtschaftsminister „Ich bin ein großer […]

  • Neue Rechenzentren auf ehemaligem Neckermann-Gelände

    Neue Rechenzentren auf ehemaligem Neckermann-Gelände

    Frankfurt ist einer der weltweit größten Internet-Knotenpunkte – und bekommt derzeit weiter Zuwachs. Wo im Osten der Stadt früher Tausende Mitarbeiter des Versandriesen Neckermann Bestellungen abfertigten, entsteht gerade ein Campus mit elf neuen Rechenzentren. Auf rund 100.000 Quadratmetern wird der „Digital Park Fechenheim“ entwickelt – ein Milliardenprojekt. Ein Blick ins Innere der ehemaligen Neckermann-Zentrale. Wo es aktuell noch so aussieht, könnte es schon bald so aussehen. Brummende Server von Kunden wie Cloudbetreibern, Streamingdiensten und Technologiekonzernen, aber auch Wirtschafts- und Finanzunternehmen. Das erste von elf Rechenzentren ist seit Anfang des Jahres in Betrieb. Volker Ludwig, Deutschland-Geschäftsführer Digital Realty „Für weitere fünf arbeiten wir am Rohbau, beziehungsweise am Innenausbau. Und bereits im nächsten Jahr werden zwei weitere Rechenzentren in Betrieb gehen. Bezüglich des Baufortschrittes bin ich sehr stolz. Das ist hier großartig, was geleistet wird.“ Planmäßig entstehen die Rechenzentren sowie Büros in sechs Neubauten und im ehemaligen Neckermann-Hauptgebäude, benannt nach Architekt Egon Eiermann. Im Inneren kernsaniert, bleibt die denkmalgeschützte Fassade erhalten. Künftig soll die beim Serverbetrieb entstehende Abwärme zum Heizen genutzt werden. 10 Megawatt stehen ab Herbst 2025 über ein Nahwärmenetz auch für benachbarte Firmen bereit. Mit der doppelten Menge könnten über ein Fernwärmenetz darüber hinaus private Haushalte versorgt werden. Martin Giehl, Vorstand Mainova AG Frankfurt „Im Grundsatz kann man diese Abwärmepotenziale in das große Fernwärmenetz der Mainova einspeisen, weil dort natürlich ganzjährig auch Verbraucher sitzen und wir das insgesamt der Stadt zur Verfügung stellen können. Über diesen Ansatz sparen wir quasi, weil wir konventionelle Erzeugung zurückfahren, zwanzigtausend Tonnen CO2 ein. Und wir können dreieinhalbtausend Wohnungen mit dieser Wärme versorgen. Die Prüfungen dafür laufen. Die nötigen Wärmepumpen könnten hier untergebracht werden, im historischen Kesselhaus. Weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind geplant. So sollen 10.000 Quadratmeter Fläche entsiegelt, 270 Bäume neu gepflanzt und ein großer Regenwasserspeicher angelegt werden. Die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien erfolgt […]

  • Nationales Automuseum vor der Eröffnung

    Nationales Automuseum vor der Eröffnung

    Hessen ist ab Sonntag um ein Museum reicher. In Dietzhölztal-Ewersbach öffnet dann nämlich das „Nationale Automuseum“ seine Pforten. Zu bestaunen gibt es dort besondere Fahrzeuge aus verschiedensten Epochen. Darunter echte Raritäten und PS-Monster. Wir haben uns schon vor der Eröffnung im Museum umsehen dürfen. Bei diesen Anblicken bekommen Autofans Herzrasen. Im Nationalen Automuseum gibt es Schätze zu sehen, die im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig sind. Der Maybach Exelero zum Beispiel wurde nur ein einziges Mal gebaut und stellte 2005 einen Höchstgeschwindigkeitsrekord von 351,45 km/h auf. Aber auch Autos mit weniger leistungsstarken Motoren gibt es zu sehen. Denn Geschwindigkeit ist nicht alles. Tobias Reichle, Geschäftsführer Nationales Automuseum „Uns ist es wichtig, in der Sammlung nicht nur Technik und Autos zu zeigen, sondern eben auch die Geschichten hinter den Fahrzeugen. Hatten sie einen berühmten Vorbesitzer oder sind sie durch acht oder neun Länder dieser Erde gereis? Sind sie heute noch im Originalzustand oder wurden sie aufwändig wieder in diesen Zustand zurückversetzt, wie sie damals in ihrem ersten Glanz erstrahlten?“ Die Autos sind bis auf wenige Leihgaben alle im Besitz des Museums. Für die Zukunft ist geplant, dass sich die Ausstellung immer wieder wandelt. Denn hinter den Kulissen schlummern noch weitere Schätze. Einige Highlights werden aber sicherlich dauerhaft zu sehen sein. Florian Urbitsch, Geschäftsführer Nationales Automuseum „Das ist ein Stück Geschichte. Mit diesem Fahrzeug – einem Ferrari F1 2000 – hat Michael Schumacher im Jahr 2000 endlich die Forme-1-Weltmeisterschaft wieder zu Ferrari geholt. Das war Michael Schumachers dritte Weltmeisterschaft und der Beginn einer großen großen Erfolgsgeschichte mit Michael Schumacher und Ferrari.“ Von 770 PS zu 5 PS. Ein paar Räume weiter kann man die Benz Victoria aus dem Jahr 1895 bestaunen. Tobias Reichle, Geschäftsführer Nationales Automuseum „Man sieht hier ganz schön, dass es im kompletten Originalzustand ist. Wir haben hier originales Leder […]

  • Die Welt unter uns – Der Tunnel

    Die Welt unter uns – Der Tunnel

    Die Oberfläche der Welt ist weitestgehend erforscht. Was aber genau unter uns liegt, ist zum Großteil verborgen. Schon nur ein paar Meter tief in der Erde beginnt eine unbekannte Welt. So ist der Bau von Tunneln eine schwierige und spannende Angelegenheit. Wie das funktioniert, sehen Sie im ersten Teil unserer neuen Serie. Kommen Sie mit hinab in die „Welt unter uns“. Martin Schafft, Leiter Landesbetrieb Mobilität in Speyer „Meine Name ist Martin Schafft. Ich bin Leiter des Landesbetriebs Mobilität in Speyer und baue hier zusammen mit meinem Team den Tunnel in Bad Bergzabern.“ Tief im Berg ist es dunkel. Schon einen Kilometer haben sich Martin Schafft und sein Team durch ihn hindurch gegraben. Seit fast zweieinhalb Jahren arbeiten sie schon hier. Heute wollen sie wieder ein paar Meter weiter kommen. Eigentlich baut der Ingenieur Autobahnen und Brücken. Der Tunnel ist für ihn eine ganz neue Erfahrung. Martin Schafft, Leiter Landesbetrieb Mobilität in Speyer „Man steht halt hier im Dunkeln, man steht in einer gewaltigen Röhre und abseits von Licht und Luft, sage ich mal. Da muss man sich erst mal dran gewöhnen. Aber das ist natürlich auch hochinteressant in einem Berg. Man weiß über sich sind zig Meter Berg und Fels.“ Der Tunnel soll den Verkehr um Bad Bergzabern herumleiten, denn aktuell fahren täglich tausende Autos durch die Stadt. In zweieinhalb Jahren soll das vorbei sein. Die Zeit drängt also. Schnell muss es weitergehen. Die Frage ist: wie. Denn jeden Meter kann sich der Sandstein verändern. Die genaue Geologie eines Berges ist immer ein Geheimnis. Daher müssen Fachleute die Abbruchkante mehrmals am Tag begutachten. Martin Schafft, Leiter Landesbetrieb Mobilität in Speyer „Dort wird festgestellt: Welche Festigkeit hat das Gestein, ist es sehr klüftig, also gibt es viele Spalten, was eine Gefährdung darstellen könnte? Das haben wir jetzt zum Glück nicht. […]

  • U-Boot wird in Speyer für die Weiterfahrt vorbereitet

    U-Boot wird in Speyer für die Weiterfahrt vorbereitet

    Es waren spektakuläre Bilder im Mai, als ein ausgemustertes U-Boot der Bundeswehr von Kiel aus nach Speyer transportiert wurde. Tausende Schaulustige haben diese Reise begleitet. Jetzt steht „U17“ im Technik Museum in Speyer und wird dort auf den Weitertransport im September ins Schwester-Museum nach Sinsheim vorbereitet. 50 Meter lang, 470 Tonnen schwer. U 17, ein Stahlkoloss. Die Crew des Technik Museums bereitet das U-Boot auf seine letzte Fahrt vor. Dafür muss es einiges an Gewicht in Speyer lassen. Insgesamt 120 Tonnen. Eigentlich kein Problem, denn im Bauch des Oldies schlummert viel unnötiger Ballast. Ballast in Form von riesigen Batterien. Robert Mrijaj, Techniker Technik Museum Sinsheim „Insgesamt sind es 144. Aber wir wechseln immer batterieweise ab.“ So eine knapp 1 Meter 50 Hohe Batterie bringt 720 Kilogramm auf die Waage. E-Power fürs U-Boot, denn nicht immer konnten die Dieselmotoren eingesetzt werden. Armin Hönig, Techniker Technik Museum Sinsheim „Unter Wasser kann ich den Verbrennungsmotor nicht laufen lassen, der braucht Sauerstoff und auch wegen dem Geräusch, dass man einfach ganz leise unter Wasser gleiten kann, damit der Feind einen nicht hört.“ Den Feind gab es zum Glück nie. Das U-Boot der Bundeswehr war von 1973 bis 2010 im Einsatz, die Crew des Technik Museums Sinsheim in den vergangenen Tagen 30 Mal im Batterieentsorgungseinsatz. In heißer, stickiger Luft auf engstem Raum. Matthias Krieg, Techniker Technik Museum Sinsheim „Es ist wirklich auch eine Buckelarbeit, wir sind einfach mit jeder Batterie happy, wo wir draußen haben. Und wir merken auch einfach, wie es uns selber auch leichter geht. Es ist immer gut, wenn sie dann draußen ist.“ Von draußen kommt Jörg Wiest ins U-Boot. Er war jahrelang als Ober-Elektro-Maschinenmaat auf U17 unterwegs. Jetzt unterstützt der Ex-U-Boot-Fahrer das Technikerteam in Speyer bei der Demontage seines Arbeitsplatzes. Jörg Wiest, Ehemaliger Ober-Elektro-Maschinenmaat „Also mir hat eigentlich gefallen, dass die […]

  • ESA in Darmstadt feiert 20 Jahre Marsforschung

    ESA in Darmstadt feiert 20 Jahre Marsforschung

    Er ist unser Nachbarplanet und einer der heißesten Kandidaten, wenn es darum geht, außerirdisches Leben zu finden: Der Mars. Auch wenn Klima und Atmosphäre für uns Menschen absolut lebensfeindlich sind, könnte es dort Mikroben oder sogar Tiere geben oder einst gegeben haben. Vor ziemlich genau 20 Jahren hat die Europäische Weltraumorganisation ESA ihre erste Mission zum Mars erfolgreich gestartet – und wird bis heute aus Darmstadt gesteuert. Der rote Planet, im Schnitt 70 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Um ihn herum: Die Raumsonde Mars Express. Vor genau 20 Jahren ist die Rakete gestartet. Es ist die erste ESA-Mission zu einem anderen Planeten unseres Sonnensystems. Peter Schmitz war beim Start damals dabei. Aus dem Kontrollzentrum in Darmstadt wird der Satellit gesteuert. Peter Schmitz, Luft- und Raumfahrtingenieur: „Das war schon ein sehr, sehr spannender Moment, weil unsere Arbeit fängt dann an, wenn der Satellit sich von der Rakete trennt und im Prinzip auf die Bahn zum Mars geht. Und die ersten Momente sind natürlich sehr kritisch, weil man dann die Solarpanels ausfährt, die müssen komplett ausfahren, damit auch die Energie produziert wird.“ Eigentlich war die Mission auf 2 Jahre angesetzt, daraus wurden mittlerweile 20. Seit dem hat Mars Express nicht nur unzählige Daten erfasst, sondern auch spektakuläre Bilder geliefert. Die größte Entdeckung: Wasser. Die Aufnahmen zeigen Eis an den Polen, darunter könnte sich auch flüssiges Wasser befinden – die Grundlage des Lebens. Von der Oberfläche des Mars konnten die Forscher ableiten, dass es früher einmal sogar ganze Ozeane gegeben hat. Doch warum sind sie verschwunden? Und hat es dort früher Leben gegeben? Licht ins Dunkel bringen sollte die Landesonde Beagle 2. Doch bei der Landung geht das Signal verloren. Peter Schmitz, Leiter Mars-Flugkontrollteam: „Das tut sehr weh, zumal ja auch, es gibt ja Teams, die Beagle 2 gebaut haben über Jahre […]

  • Deutschlandweit erster Mobilfunkmast aus Holz

    Deutschlandweit erster Mobilfunkmast aus Holz

    Das mit dem Mobilfunk ist so ein Thema. Während man in dicht besiedelten Gebieten mittlerweile meist guten Handyempfang hat, gibt es im ländlichen Raum noch so manches Funkloch. Um diese Löcher zu schließen, wird in Rheinland-Pfalz ein Mobilfunkmast nach dem anderen gebaut. So auch im rheinhessischen Bechtolsheim. Hier gab es heute eine ganz besondere Premiere.     Richtfest in Bechtolsheim im Kreis Alzey-Worms. Hier wird heute der deutschlandweit erste Mobilfunkmast aus Holz eingeweiht. Nachhaltigkeit und Design – und damit eine erhöhte Akzeptanz der Bevölkerung –, das seien die Vorteile gegenüber herkömmlichen Stahl- oder Betonkonstruktionen, so der Betreiber. Kai Uebach, Vantage Towers AG: „Die Herausforderung ist, wie kriegen Sie das Holz so stabil gemacht? Also dieser Mast hat einen Stahlkern innendrin. Aber die ganzen Stegen, die Sie an der Seite sehen, die sind über mehrere verleimte Holzplatten entstanden. Und dadurch haben die eine unheimlich hohe Stabilität. Also dieser Mast ist so feuerfest wie ein ganz normales Wohnhaus.“ Und auch Sturm und Niederschlag seien keine Gefahr. Allerdings sei der Holzmast, da er noch in der Pilotphase ist, aktuell noch deutlich teurer als Masten aus Stahl oder Beton. Der Bechtolsheimer Holzmast ist einer von rund 7000 Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz. In den letzten Jahren hat sich die Abdeckung verbessert, allerdings gibt es in manchen Gebieten, wie dem Pfälzerwald und der Südwestpfalz, noch viele Lücken. Der zuständige Minister sieht die Mobilfunkanbieter in der Pflicht, diese möglichst zeitnah zu schließen. Alexander Schweitzer (SPD), Digitalisierungsminister RLP: „Wir in Rheinland-Pfalz haben alles gemacht, was wir machen können, um Genehmigungslaufzeiten zu beschleunigen, Möglichkeiten Masten auch ohne Genehmigung auf den Weg zu bringen. Aber die Mobilfunkunternehmen müssen ihre Pflicht erfüllen und das tun sie in Rheinland-Pfalz insgesamt in Ordnung, aber da geht immer noch ein bisschen mehr.“ Bis Ende 2025 sollen gar 99 Prozent der Fläche mit dem Mobilfunkstandard 5G […]

  • Neues Schiff der BASF sichert Versorgung bei Niedrigwasser

    Neues Schiff der BASF sichert Versorgung bei Niedrigwasser

    Der Klimawandel verändert bereits viele Bereiche unseres Lebens. Neben Starkregen-Ereignissen wie die Ahrtal-Flut gibt es auch immer mehr Hitzewellen und Dürreperioden. Wie vor fünf Jahren. Im Jahr 2018 war die Dürre so groß, dass selbst der Rhein zu einem kleinen Rinnsal wurde. Die Schiff-Fahrt: stark eingeschränkt! Das ist ein großes Problem für die BASF. Der globale Chemie-Riese aus Ludwigshafen ist auf Schiffe angewiesen, die Rohstoffe von den Niederlanden aus anliefern. Dabei soll jetzt dieser neue Tanker helfen: Die „Stolt Ludwigshafen“. Das heißt: „Stolz Ludwigshafen“. Der Chemie-Konzern ist sichtlich stolz auf seinen neuen Tanker. Denn das neue Schiff soll die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen sicherstellen. Ralf Busche, Leiter Standortlogistik BASF „Dieses Schiff ist ein ganz wesentlicher Baustein für die Resilienz dieses Standortes. Und damit auch für die Logistik ein ganz entscheidender Baustein, den wir für die Zukunft noch brauchten.“ Der Rhein ist für den BASF-Konzern DIE Lebensader. Deshalb war die Dürre von 2018 ein System-Schock. Damals konnten Schiffe nur ein Viertel der eigentlichen Ladung transportieren. Die Gewinne der BASF brachen ein. Schnell war klar: Es braucht neue Schiffe. Haupt-Eigenschaft: So wenig Tiefgang wie möglich. Lucas Vos, President Stolt Tankers „Wenn du eine große Ladung an Bord haben willst, muss das Schiff so leicht sein wie möglich. Was wir für dieses Schiff gemacht haben: Neues Material. Ein leichterer Stahl. Insgesamt leichteres Material. Vor allem bei den Mannschaftskabinen wurde gespart, damit das Schiff so leicht ist wie möglich. Jedes noch so kleine Teil auf diesem Schiff wurde neu gedacht. Alles, was nicht notwendig ist, wurde entfernt.“ Das Ergebnis: Die „Stolt Ludwigshafen“. Gebaut in China und Rotterdam. Mit diesem Schiff will die BASF dem Niedrigwasser trotzen. Bei mittlerem Niedrigwasser kann es doppelt so viel Ladung transportieren, wie bisherige Tanker.

  • Schnelles Glasfaser für das Ahrtal

    Schnelles Glasfaser für das Ahrtal

    Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal wurden große Teile der Infrastruktur vollkommen zerstört. Betroffen waren auch Internet und Mobilfunk. Die Kommunikation war nach der Flut vielerorts nahezu unmöglich. Jetzt nutzen die Kommunen die Möglichkeit, um direkt die neuste Glasfasertechnik zu verbauen. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. In Bad Neuenahr-Ahrweiler starten die Arbeiten für ein neues großes Projekt. Insgesamt werden 22 Kilometer Glasfaserkabel verlegt um mehr als 22.000 Haushalte mit schnellem Internet zu versorgen. Peter Diewald (CDU), Erster Beigeordneter Bad Neuenahr-Ahrweiler „Es ist ein wichtiger Bestandteil des Wiederaufbaus insgesamt in der Stadt. Es ist auch natürlich der technologische Aufbruch, den wir jetzt erfahren. Der technologische Fortschritt, der uns in die Neuzeit reinbringt, und damit auch den Gewerbetreibenden, aber auch den Privathaushalten entsprechende Möglichkeiten verschafft. Für uns ein wichtiges Thema und natürlich im Rahmen des Wiederaufbaus gut mitleistbar.“ Die Glasfaserkabel werden mit diesem Spülbohrer verlegt. Durch diese Maschine müssen keine ganzen Straßenzüge aufgerissen werden. Es reicht vereinzelt ein paar Löcher auszuheben. Zu dem Start des neuen Großprojektes hat sich auch der Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Digitalministeriums Fedor Ruhose angekündigt. Er sieht in dem Vorhaben noch mehr als nur schnelles Internet für den Alltag. Fedor Ruhose (SPD), Staatssekretär Digitalministerium Rheinland-Pfalz „Wir haben in der Flutnacht und in der Zeit danach gesehen, wie wichtig einfach die Kommunikationsadern für unsere Gesellschaft sind. Und deshalb ist es auch wichtig, dass wir eine Art Vorbildregion schaffen, wo wir sagen: Hier ist quasi schnelle Technologie für den Alltag, aber eben auch für die Krisenresilienz um mit solchen Situationen dann gut umgehen zu können.“ Das Digitalministerium arbeitet mit verschiedenen Netzanbietern zusammen, um in Zukunft das gesamte Ahrtal mit der Glasfasertechnologie auszustatten. Denn seit der Flutkatastrophe hat gute Erreichbarkeit für viele Menschen an der Ahr einen neuen Stellenwert. Tanja Marek, Vodafone GmbH „Wir verbinden Menschen mit unserer Infrastruktur. Wir ermöglichen eine […]

  • Fallschirmspringer der Bundeswehr üben am Edersee

    Fallschirmspringer der Bundeswehr üben am Edersee

    In Nordhessen ist in diesen Tagen ein aufregendes Spektakel zu sehen: Am Edersee übt die Bundeswehr gestern und heute eines der schwierigsten Manöver für Fallschirmspringer: den Sprung ins Wasser, das sogenannte „Notverfahren Wasserlandung“. Rund 80 Soldaten machen bei der spektakulären Übung mit – für einige ist es sogar der erste Wassersprung in ihrem Leben. Sophia Kindler ist heute für die rund 80 Fallschirmspringer der Division Schnelle Kräfte verantwortlich. Die Chefin der Kompanie springt auch selbst mit. Die letzten Handgriffe – der letzte Check, ob die Ausrüstung sitzt. Beim Sprung muss alles passen: Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Zum einen die Notfallgriffe, die wir gerade gemacht haben, mit der Reserve auslösen, falls der Schirm nicht öffnet, und zum anderen muss ich halt beachten, dass 30 Meter vor Auftreffen auf die Wasseroberfläche, dass halt die Handgriffe sitzen, dass ich das Gurtzeug löse.“ Kurz vor dem Flug: voller Fokus auf den Sprung: Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Aufgeregt nicht, die Aufregung kommt dann beim Verlassen. Ich vertraue darauf, dass alles das, was wir gelernt haben, und dass die Routinen greifen. Das hat bisher immer funktioniert. Auch wenn’s jetzt ein Wassersprung ist und kein Landsprung, sollte das alles klappen.“ Springt die Leuchte im Flugzeug von Rot auf Gelb, ist die Zielposition erreicht – die Luken öffnen sich. Das Flugzeug – die M28 Skytruck der Bundeswehr – ist jetzt ca. 180 km/h schnell. Absprung – aus 400 Metern Höhe. Freier Fall für drei bis vier Sekunden – dann öffnet sich der Fallschirm von selbst – ganz automatisch. Die Soldaten sind knapp 90 Sekunden in der Luft. Solche Wassersprünge sind für die Bundeswehr nicht die Regel. Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Wir versuchen ja immer an Land zu landen. Es kann aber natürlich sein, dass irgendeine Windböe kommt oder dass es andere Voraussetzungen gibt, die dazu führen – Thermik […]

  • Neuer Belag für Flughafen-Landebahn

    Neuer Belag für Flughafen-Landebahn

    Wenn Flugzeuge landen, dann ist das nicht nur eine Belastung für die Reifen, sondern auch für die Landebahn. Denn durch den Abrieb bildet sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Gummischicht. Dadurch fehlt es wiederum an Grip – für die Flugzeuge wird die Landung immer mehr zur Rutschpartie. Etwa alle zehn Jahre hilft da nur noch eine Grundsanierung. So wie jetzt gerade auf der Nordwestlandebahn am Frankfurter Flughafen. Statt Flugzeugen tummeln sich auf der Nordwestlandebahn am Frankfurter Flughafen zurzeit Bauarbeiter mit Spezialfahrzeugen: Elf Jahre nach ihrer Inbetriebnahme erhält die Landebahn zum ersten Mal einen komplett neuen Belag. Gesperrt ist die Piste bereits seit einer Woche – denn zunächst mal war Großreinemachen angesagt. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Im ersten Arbeitsschritt haben wir die kompletten Markierungen und den Gummi-Abrieb entfernt. Das haben wir letzte Woche gemacht. Die ganze Bahn, den ganzen Beton letztendlich gereinigt.“ Obendrauf kommt jetzt ein neuartiger Anti-Rutsch-Belag mit extra viel Grip. Als Grundlage dient ein speziell zu diesem Zweck von einer Firma aus dem rheinhessischen Sprendlingen entwickeltes Spezialharz, das auch schon auf anderen Flughäfen in aller Welt zum Einsatz kommt. Dieses bindet den neuen Belag blitzschnell und extrem fest an den Untergrund – zumindest, solange das Wetter mitspielt. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Was wir nicht gebrauchen können, ist Regen. Weil bei Regen können wir den Harz nicht aufbringen.“ Neben seiner hohen Griffigkeit bietet der neue Spezialbelag weiterer Vorteile: Zum einen muss die Landebahn künftig seltener gewartet werden – zum anderen lassen sich dadurch im Winter bis zu 25 Prozent an Enteisungsmittel einsparen. Insgesamt lässt sich die Fraport die Sanierung der 2,8 Kilometer langen und 60 Meter breiten Nordwest-Landebahn 3,5 Millionen Euro kosten. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Der Belag soll zehn Jahre halten. Und für mich hat sich der Kreis jetzt geschlossen. Weil mit der Nordwestlandebahn habe […]

  • Fahrrad-Kontrolle in Offenbach

    Fahrrad-Kontrolle in Offenbach

    Kennen Sie den Unterschied zwischen einem E-Bike und einem Pedelec? Wer sich ein Elektro-Rad zulegt, weiß oft gar nicht, was er sich da ganz genau gekauft hat. Die Folge: Viele Radfahrer sind ohne die richtige Zulassung unterwegs. Künftig müssen sie deshalb jetzt häufiger mit Polizeikontrollen rechnen. Große Fahrradkontrolle am Mainufer in Offenbach. Der Polizei geht es hier aber nicht nur um funktionierende Bremsen oder intakte Lichter. Die Beamten haben vor allem Elektroräder im Visier – und das ist komplizierter, als man denkt. Was der Volksmund oft als „E-Bikes“ bezeichnet, sind in Wirklichkeit sogenannte „Pedelecs“ mit einem unterstützenden Motor bis 25 Stundenkilometer. Alles darüber unterliegt strengeren Regeln, je nach Leistung. So wie in diesem Fall: Der Fahrer hat nachträglich selbst einen Motor an sein Rad gebaut, einen Gashebel wie beim E-Scooter inklusive. Und das geht nicht so einfach. Carsten Kehr, Leiter Fahrradstaffel Frankfurt „Dieses Fahrzeug ist quasi fähig, allein durch das Betätigen des Gasgriffs sich vorwärts zu bewegen. Und damit ist es halt kein Pedelec, sondern ein Kraftfahrzeug. Braucht wie jedes andere Kraftfahrzeug eine Versicherung, eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Und da es das nicht hat, liegen wir hier schon im strafbaren Bereich.“ Ein Sachverständiger muss prüfen, wie schnell das Rad fahren kann und welche Fahrerlaubnis nötig ist. Das Bike wird erst mal konfisziert. Für den einsichtigen Fahrer ein gebrauchter Tag: Er muss nun zusehen, wie er ohne Rad bis nach Ludwigshafen zurückkommt. Gleich nebenan ist die Fahrt auch für diesen Herren beendet. Auch er hat einen selbstverbauten Motor ohne entsprechende Papiere. Da helfen auch keine Ausflüchte. Dieter Pieroth, Eigentümer eines umgebauten Fahrrads „Es ist so eine Box, damit kann man normalerweise schneller fahren. Es funktioniert aber nicht! Ich habe alles schon probiert. Es ist halt noch dran, aber es funktioniert nicht. Das ist alles.“ Ob funktionsfähig oder nicht, darauf können die Beamten keine […]

  • Ausgemustertes U-Boot im Technik Museum angekommen

    Ausgemustertes U-Boot im Technik Museum angekommen

    Es ist eine letzte Reise und eine ziemlich aufwendige, die das ausrangierte Marine-U-Boot U17 angetreten hat. Nach tagelanger Reise über den Rhein, ist das U-Boot dann am Wochenende auf die Straße gewechselt. Mit einem Schwertransport wurde die U17 ins Technik Museum Speyer gebracht. Es sind die letzten Meter auf dieser Etappe. Um die Mittagszeit erreicht die U17 endlich das Technik Museum in Speyer. Die Verantwortlichen sind mit dem Verlauf des spektakulären Transportes zufrieden. Michael Einkörn, Technik Museum Speyer „Es war alles vorbereitet. Die Nachbarn waren informiert, dass sie ihre Autos zurücksetzen und alles.“ Ganz so einfach war es dann doch nicht. Der 500 Tonnen schwere Stahlriese muss auf einem 30-achsigen Schwertransporter vom Naturhafen Speyer ins Museum gezogen werden. Und das im Schritttempo. Denn auf der knapp vier Kilometer langen Strecke gibt es einige tückische Stellen. Andreas Hemmer, Technik Museum Speyer „Man kann ganz viel planen, aber manchmal bleibt dann doch irgendwo eine kleine Lücke, die nicht geplant ist. Aber dafür haben wir ein Team das sich dann um Spontanes kümmert. Wie vielleicht mal kurz ein Schild entfernen oder Äste auf die Seite biegen, damit nichts abgebrochen wird.“ Neben Ästen, werden aber auch ganze Ampelanlagen zur Seite gebogen. Und manchmal ist es das Auto des Nachbarn, das zurückgesetzt werden muss. Wie schon bei dem bisherigen Transport sind auch dieses Mal Hunderte Menschen gekommen, um die U17 aus nächster Nähe zu sehen. Am Mittwoch war das U-Boot nach knapp zwei Wochen Transport im Naturhafen Speyer angekommen. Bei der Planung waren auch einige ehemalige Besatzungsmitglieder beteiligt. Jürgen Weber, Marinekommandant a.D. „Es ist total spannend. Man ist emotional aufgeladen. Und manchmal kommen auch die kleinen Tränchen so ein bisschen rüber. Als das Boot hier in den Naturhafen ging und ich auf dem Rhein war mit dem Boot, da konnte ich mir das nicht verkneifen. […]

  • Ausgemustertes U-Boot lockt Besucher an

    Ausgemustertes U-Boot lockt Besucher an

    Vor knapp zwei Wochen hat sich das ausrangierte U-Boot U17 von Kiel aus auf seine letzte Reise begeben. Ziel ist das Technik Museum in Sinsheim. Dort soll der 53 Jahre alte Stahlkoloss der Bundeswehr dann ausgestellt werden. Die U17 wird aktuell über den Rhein bis nach Speyer transportiert. Von da aus geht es dann über die Straße bis nach Sinsheim. Heute hat das U-Boot das Mittelrheintal passiert und wir waren dabei. Langsam, aber trotzdem eine Stunde vor dem Zeitplan schiebt sich die U17 heute Mittag über den Rhein. Hier in Bacharach haben sich zahlreiche Schaulustige versammelt um die ungewöhnliche Fracht zu bestaunen. Michael Knipp „Es ist zumindest mal etwas nicht Alltägliches. Man sieht viele Schiffe im Laufe des Tages vorbeikommen. Aber ein U-Boot auf einem Schiff ist schon was Besonderes.“ Petra Moeller „Es ist einfach ein bisschen Naturwissenschaft und Vergangenheit. Für mich ist so was interessant. Das sieht man ja nicht jeden Tag.“ Kathleen Steffan „Wann sieht man so was mal? Das war schon, dass wir uns gesagt haben, wir nehmen uns frei und gucken uns das an. Auch wenn es nur kurz war.“ Die U17 war lange Zeit an der Ostsee stationiert. Nach 37 Jahren im Dienst, sollte sie eigentlich verschrottet werden. Doch das Technik Museum Sinsheim meldete sich und so wird aus dem 450 Tonnen schweren U Boot nun doch kein Altmetall. Holger Baschleben, Technik Museen Sinsheim Speyer „In Kiel haben wir mit einem 900 Tonnen Kran das damals noch schwimmfähige U-Boot aus dem Wasser gehoben, haben es in der Werft demilitarisiert, also auch schwimmunfähig gemacht, haben es dann später mit jenem 900 Tonnen Kran auf einen Lastenponton gesetzt, haben dann den Nord-Ostsee-Kanal passiert und dann jetzt eben hier den Rhein entlang.“ Am Mittwoch soll die U17 in Speyer eintreffen. Dort wird das 50 Meter lange Marine-U-Boot auf […]

  • „BOMO“ soll bei der Berufswahl helfen

    „BOMO“ soll bei der Berufswahl helfen

    Worin bin ich wirklich gut? Und was macht mir Spaß? Fragen, die sich jeder von uns schon gestellt hat, denn sie sind bei der Berufswahl entscheidend. Was bei der Entscheidung helfen kann: Verschiedene Berufe ausprobieren. Und da soll ein neues Tool der Handwerkskammer Pfalz jetzt helfen, Schüler für das Handwerk zu begeistern. Ein Auto lackieren oder mit Holz arbeiten: Alex macht gerade ein zweiwöchiges Praktikum, organisiert von der Handwerkskammer Pfalz. Dabei schnuppert er in verschiedene Handwerksberufe rein. Alex Gerhardt, 16 Jahre „Ich habe neue Sachen entdeckt. Ich habe jetzt handwerklich nicht nur als Lackierer gearbeitet, ich habe auch mich auch handwerklich wirklich beschäftigt. Es ist nicht zu schwer, nicht zu leicht. War halt eine gute Mischung.“ Sich in handwerklichen Berufen auszuprobieren: Das geht nicht nur wie bei Alex in einem Praktikum. Das geht in der Pfalz jetzt überall. Dank des neuen Berufsorientierungsmobils, kurz BOMO. Rund 128.000€ hat es gekostet. Das Land übernimmt die Hälfte. Das BOMO fährt zu Schulen, in die Innenstädte – dorthin, wo junge Menschen sind. Daniela Schmitt (FDP), Wirtschaftsministerin Rheinland-Pfalz „Und genau das wollen wir ja erreichen. Dass junge Menschen, die bislang mit dem Handwerk keine Berührung hatten, sich einfach mal ausprobieren und mal so ein Stück weit handwerkeln, Hand anlegen. Und einfach mal schauen, was macht Spaß. Oder wo legt man vielleicht nach ein paar Minuten auch gleich das wieder hin und sagt ‚Das ist nicht so meins.‘.“ Ist es lackieren? Über eine Virtual Reality Brille kann ein Auto besprüht werden. Die Schüler sollen im Idealfall zu den Handwerkern von morgen werden. Denn die werden händeringend gesucht. Till Mischler, Geschäftsführer Handwerkskammer Pfalz „Wie dramatisch die Lage ist, das hängt einfach sehr stark auch von der Branche ab. Aber Grundsätzlich gilt, überall im Handwerk gibt es Potenziale für junge Menschen. Und gerade in den Berufen, die jetzt […]