Rheinland-Pfalz

  • Streit um Blitzerdaten

    Streit um Blitzerdaten

    Wenn Sie derzeit unterwegs sind, sehen sie immer öfter solche mobilen Radarfallen. Heute ging es vor Gericht um genau diese Blitzer-Anhänger. Im Saarland hat ein Anwalt schon ein Anti-Blitzer-Urteil erstritten, heute ist er vor dem rheinland-pfälzischen Verfassungsgerichtshof in Koblenz. Stoppen die Richter mobile Blitzer im Land, weil wichtige Daten nicht aufgezeichnet werden.

  • Weihnachtsbäume als Tierfutter

    Weihnachtsbäume als Tierfutter

    Bis zum 6. Januar stand er geschmückt in unseren Wohnzimmern. Der Weihnachtsbaum. Anfang der Woche sind die meisten Tannen dann auf dem Müll gelandet. Die meisten. Einige werden allerdings verspeist, sie bescheren den Tieren im Landauer Zoo gerade verspätete Weihnachten.  

  • Opel plant massiven Stellenabbau

    Opel plant massiven Stellenabbau

    Der Rüsselsheimer Autohersteller Opel plant erneut einen massiven Stellenabbau. Im Gegenzug verlängert die Konzernmutter PSA den Kündigungsschutz und gibt neue Produktionsgarantien.  

  • Winzer kritisieren Agrarpaket

    Winzer kritisieren Agrarpaket

    Seit Wochen protestieren Landwirte aus ganz Deutschland gegen das geplante Agrarpaket der Bundesregierung. Sie befürchten, dass immer höhere Auflagen bei Pflanzen- und Düngeschutzmittel ihre Betriebe gefährden könnten. Auch die Winzer in Rheinland-Pfalz würden die neuen Regelungen hart treffen. Und auch die drohenden Strafzölle bereiten den Winzern große Sorgen. Viel Gesprächsstoff also beim Pfälzer Weinbautag in Neustadt an der Weinstraße.    

  • Justizvollzug erhält neue Struktur

    Justizvollzug erhält neue Struktur

    Die Justizvollzugsanstalt Trier soll geschlossen und die Häftlinge in der JVA Wittlich aufgenommen werden. Vor knapp zwei Jahren sorgte diese Nachricht aus dem rheinland-pfälzischen Justizministerium in den JVAs für Furore. Jetzt ist alles geprüft und vom Ministerrat durchgewunken.  

  • Jahresempfang der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz

    Jahresempfang der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz

    Mit dem Start in dieses Jahr sind wir nun in einem neuen Jahrzehnt angekommen. Wenn die Wirtschaft zurückblickt auf das letzte Jahrzehnt, dann mit vielen positiven Gefühlen. Am Arbeitsmarkt lief es rund, Finanz- und Eurokrise wurden überwunden und auch Rheinland-Pfalz profitierte von der guten Konjunktur – als deutsches Bundesland mit dem höchsten Export-Anteil. Was erwartet die Wirtschaft im Land im kommenden Jahrzehnt? Darum ging es beim Jahresempfang der Wirtschaft in Mainz.

  • „Klimahysterie“ ist Unwort des Jahres – der Kommentar unseres Chefredakteurs

    „Klimahysterie“ ist Unwort des Jahres – der Kommentar unseres Chefredakteurs

    Nach „Anti-Abschiebe-Industrie“ ist nun „Klimahysterie“ das Unwort des Jahres. Diese Entscheidung kommentiert unser Chefredakteur Richard Kremershof.

  • „Klimahysterie“ ist Unwort des Jahres – Weitere Meinungen der Redaktion

    „Klimahysterie“ ist Unwort des Jahres – Weitere Meinungen der Redaktion

      „Klimahysterie“ – die Entscheidung der Jury kommentiert von Mitgliedern der 17:30-Redaktion. David Rischke Die Vorgänger des neuen Unwortes heißen unter anderem: Sozialtourismus. Lügenpresse. Gutmensch. Volksverräter. Alles Wörter aus dem Umfeld von Pegida-Demos und rechten bis rechtsradikalen Politikern. In diese Reihe passt auch die so genannte „Klimahysterie“. Das Wort ist an sich schon ein Unwort. „Hysterie“ ist Griechisch und bedeutet „Gebärmutter“. Nicht umsonst heißt ein alternativer, feministischer Verein in Wien ironisch „Burschenschaft Hysteria“. Aber Spaß beiseite. Ein Begriff, der wörtlich „Gebärmutter“ heißt, wurde sehr lange Zeit mit „geisteskrank“ gleichgesetzt. Wer so etwas mit Bezug auf Klimaaktivisten gebraucht, beweist damit nur zwei Dinge: Schlechtes Benehmen und böse Absichten. Das Wort „Klimahysterie“ passt daher gut in die Anforderungen der Sprachwissenschaftler, Begriffe zum Unwort zu erklären, die bestimmte Gruppen diskriminieren. Nichts anderes haben Menschen im Sinn, die das Wort „Klimahysterie“ gebrauchen. Da reicht der Blick nach Australien. Der dortige Premierminister hatte Klimaaktivisten noch vor wenigen Jahren als Angstmacher bezeichnet. Die aktuellen Bilder aus Australien zeigen, wie berechtigt, die Angst gewesen ist.   Markus Appelmann Das aktuell dominierende Thema Klimawandel spiegelt sich auch im Unwort das Jahres 2019 wider: Klimahysterie lautet es also. Eins vorweg, ich respektiere den Einsatz aller Klimaschützer und bin ebenfalls der Meinung, dass wir unser Klimabewusstsein ändern müssen. Trotzdem hat für mich dieses Wort „Klimahysterie“ seine Berechtigung. Bei allen guten Vorschlägen wird auch eine Menge – sagen wir es klar – Unsinn verzapft und sogar umgesetzt. Dies darf auch so benannt werden. Beispiel gefällig: Wenn die Politik quasi über Nacht eine CO-Steuer einführt, dann ist daran sicher die Klimahysterie mitverantwortlich. Eine nationale Steuer auf Kohlendioxid wird das Heizen von Gebäuden und das Autofahren deutlich teurer machen. Dabei sind nicht mal die Wissenschaftler sicher, ob diese neue Abgabe viel bringt. In der Begründung der Jury heißt es: „Mit dem Wort ‚Klimahysterie‘ […]

  • Kein Chaos wegen Brückensperrung

    Kein Chaos wegen Brückensperrung

    Viel wurde im Vorfeld diskutiert: für wen ist die Fahrt über die Theodor-Heuss Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden tabu, wer darf trotz Sperrung noch drüber? Dass einige Fastnachtsredner per Ausnahmeregelung über die gesperrte Brücke dürfen –die sogenannte Helau Spur- hat die regionale Wirtschaft auf die Palme gebracht. Seit gestern nun ist die Brücke gesperrt. Wir haben uns heute mal angeschaut, ob nun ein tägliches Verkehrschaos droht.

  • Abriss der Hochstraße Süd wird vorbereitet

    Abriss der Hochstraße Süd wird vorbereitet

    Wir gehen zu einer anderen Straße, die gesperrt ist – viele Jahre noch. Jahrelang bröckelte die Hochstraße Süd in Ludwigshafen vor sich hin. Seit fünf Monaten ist die wichtige Verkehrsader gesperrt. Einsturzgefahr. In den kommenden Monaten wird das Bauwerk erstmal abgerissen. Eine komplizierte Geschichte. Die Stadt hat damit eine Spezialfirma aus dem Emsland beauftragt. Die hat heute ihre Pläne vorgestellt.

  • Welterbe-Antrag für SchUM-Städte unterschrieben

    Welterbe-Antrag für SchUM-Städte unterschrieben

    Mainz, Speyer und Worms waren im Mittelalter die führenden religiösen Zentren des Judentums in Europa. Jetzt sollen sie UNESCO-Welterbe werden. 1000 Seiten umfasst der Welterbe-Antrag, den heute die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin auf den Weg gebracht hat. Unterzeichnet in der neuen Mainzer Synagoge.

  • Flugzeugabsturz im Iran – Mainzer Studentin unter den Opfern

    Flugzeugabsturz im Iran – Mainzer Studentin unter den Opfern

    Warum und wieso vor zwei Tagen in der Nähe des Flughafens von Teheran ein Flugzeug abgestürzt ist, wurde noch nicht aufgeklärt. War es ein versehentlicher Raketenbeschuss, wie von manchen vermutet? Fest steht: Alle 176 Menschen an Bord sind tot. Unter den Opfern auch Paniz Soltani. Eine Doktorandin aus Mainz.

  • Streit um „Helau-Spur“ in Mainz

    Streit um „Helau-Spur“ in Mainz

    Am Sonntag ist es soweit: Die Schranken an der Theodor-Heuss-Brücke werden aufgestellt. Vier Wochen lang müssen Pendler von da an den Umweg über die Autobahnbrücken nehmen. Doch es gibt Ausnahmen: Radfahrer, Fußgänger und Taxis dürfen weiter über die Brücke, ebenso Rettungsdienste. Und auch wer in der Fastnacht an einem Tag Auftritte auf beiden Rheinseiten hat, darf rüber. Geschlossen bleibt die Brücke hingegen zum Beispiel für Pflegedienste und Unternehmen. Das sorgt für Kritik.

  • Kein Schnee am Erbeskopf

    Kein Schnee am Erbeskopf

    Die Ski- und Wintersaison in den Alpen ist in vollem Gange. Hierzulande lässt der Winter hingegen auf sich warten. Dabei ist Ski- und Rodelspaß bei uns grundsätzlich auch möglich. Wir haben uns am Erbeskopf im Hunsrück umgeschaut, wie es da um die weiße Pracht steht.

  • Drei Tote bei Unfall in Hilgert

    Drei Tote bei Unfall in Hilgert

    Einen dramatischen Einsatz hatte gestern Abend die Feuerwehr bei Hilgert im Westerwald-Kreis: Beim einem schweren Unfall sind drei Menschen uns Leben gekommen, drei weitere wurden schwer verletzt.