Politik

  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt Reise durch Ruanda fort

    Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt Reise durch Ruanda fort

    Zu Beginn der Corona-Pandemie wusste niemand, so genau, welche Konsequenzen das für uns haben würde. Die Hoffnungen richteten sich bald auf einen Impfstoff des Mainzer Pharma-Unternehmens BioNTech. Dieser Plan ging auf. Dann beschloss BioNTech, seinen Impfstoff auch im afrikanischen Ruanda zu produzieren, dem Partnerland von Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute Morgen auf ihrer Ruanda-Reise das BioNTech-Werk in der Hauptstadt Kigali besucht. Das BioNTech-Werk ist heute noch eine Großbaustelle. Trotzdem will der Konzern irgendwann 2025 hier die Produktion hochfahren, wenn alles planmäßig verläuft. Die deutsche Investition ist für ganz Afrika ein wichtiges Zeichen, fühlte sich der Kontinent bei Ausbruch der Pandemie bei der Zuteilung von Impfstoffen sehr benachteiligt. BioNTech ist schon heute ein attraktiver Arbeitgeber für gut ausgebildete Menschen: Gisele Uwase, Leiterin Personal BioNTech „Wir haben aktuell acht Nationalitäten in unserem Team. Sie kommen aus allen vier Himmelsrichtungen Afrikas. Aus Nigeria, aus Ruanda wie ich, aus Kenia, aus Uganda. Es ist wirklich ein gutes Projekt für Afrika.“ Der Aufbau eines solchen Hightechwerkes bringt große Herausforderungen mit sich, zum einen beim Aufbau der Produktion, zum anderen bei der Gewinnung des richtigen Personals. Aneto Okeke, Standortleiter BioNTech Kigali „Diese beiden Faktoren müssen Hand in Hand gehen. Doch selbst wenn du die Infrastruktur hast: Ohne die richtigen Menschen ist alles nichts.“ Doch die Blicke richten sich bereits heute über die Produktion des Corona-Impfstoffes hinaus in die Zukunft: BioNTech hat Pläne, hier auch einen Impfstoff für Malaria herzustellen. Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorstandssprecher GIZ „Ja, ich glaube, dass die Erwartung ingesamt ist, dass dadurch ein Cluster pharmazeutischer Produktion entsteht, auch über BioNTech möglicherweise hinaus. Das muss auch das Ziel sein, weil es nicht bei einer einzelnen Investition, auch wenn sie so groß ist, bleiben kann – und ganz sicherlich wird bei Erfolg auch BioNTech darüber nachdenken, wie sie diesen Standort insgesamt weiterentwickeln.“ Das Erbe […]

  • Offensive für mehr Sicherheit in Innenstädten

    Offensive für mehr Sicherheit in Innenstädten

    „11+1 für Hessen“ – so heißt das neue Sofortprogramm der schwarz-roten Landesregierung. Gemeint ist damit ein spezielles Projekt pro Ministerium. Der Plan für das Innenministerium lautet: Hessens Innenstädte sollen sicherer werden. Doch wie weit ist man inzwischen damit? Dazu gab’s heute eine Zwischenbilanz. Auf Fußstreife in Limburg. Ein Teil von Hessens: „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“, an der zwölf Städte teilnehmen. Kontrolldruck und Polizeipräsenz, so der Schwerpunkt. Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Und das ist etwas, was auch hier in Limburg geschieht. Seit dem Start des Programms sind 260 Personenkontrollen, 90 Durchsuchungen durchgeführt worden und dadurch konnten auch Straftaten entdeckt und zur Anzeige gebracht werden.“ Innenstadtoffensive heißt für die Stadt an der Lahn konkret: Statt bisher drei, sind in Limburg seit Anfang April vier Streifen unterwegs. Ein weiterer Baustein: polizeiliche und kommunale Zusammenarbeit verstärken, wie hier gemeinsame Kontrollen von Landes- und Stadtpolizei. Alexander Wunderlich, Polizeioberkommissar „Wir haben bestimmte Gegenden, Plätze, die schauen wir uns genauer an, ob da Personen, ich sage mal, rumhängen und dann gucken wir, die vielleicht einfach nur aus der Anonymität rauszuholen, zu sagen: ‚Die Polizei ist hier, wir gucken auf euch, wir haben euch im Blick.‘ Und sehr viele Personen kommen zu uns und sagen: ‚Das ist einfach schön‘, weil sie diese Präsenz von der Polizei in der Vergangenheit sehr vermisst haben und das wird auf jeden Fall positiv angenommen.“ Neben Streifen soll die bereits eingesetzte Videoüberwachung und eine noch geplante Waffenverbotszone das Sicherheitsgefühl der Bürger stärken. Susanne Stewen, Vizepräsidentin Polizeipräsidium Westhessen „Neben der Waffenverbotszone, die wir hier einrichten wollen aufgrund der sehr guten Erfahrungen und Evaluation in Wiesbaden, auch sonstige präventive Maßnahmen, wie z.B. ein Dialogforum mit den Bürgern.“ Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Es geht um Jugendarbeit, Bildung, manchmal auch darum, dass eine Stelle besser beleuchtet wird und das ist gerade auch im Frankfurter Bahnhofsviertel sehr […]

  • Dreyer setzt Reise durch Ruanda fort

    Dreyer setzt Reise durch Ruanda fort

    Es ist der dritte Tag, an dem die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit ihrer Delegation durch Ruanda reist. Auf dem Programm stand eines der bedeutendsten Prestigeprojekte, das aus der Partnerschaft der Rheinland-Pfälzer hervorgegangen ist. Das ‚Ruli District Hospital‘ unter der Trägerschaft des Erzbistums von Kigali. Eine Erfolgs-Geschichte: Das Krankenhaus von Ruli ist mittlerweile ein Leuchtturm im ruandischen Gesundheitswesen. Die Wege in Ruanda sind, verlässt man die Fernstraßen, durchweg anstrengend und beschwerlich. Für die rund 70 Kilometer von Kigali nach Ruli benötigen wir rund zweieinhalb Stunden. Auch die Patienten, die das Krankenhaus in Ruli aufsuchen wollen, müssen anstrengende Wege zurücklegen. Und dies meist zu Fuß. Doch sie wissen: Rulis Klinik hat einen exzellenten Ruf in Ruanda. Auch aus entfernteren Landesteilen kommen Patienten hierher. B. Judson Mumbere, Klinikarzt in Ruli “Hier in Ruli können wir eine qualitativ hochwertige Behandlung anbieten. Ich bin sehr stolz darauf, diese auch durchgängig anbieten zu können. Durch die Unterstützung aus Deutschland können wir das umsetzen, was wir gelernt haben. Und dies macht mich stolz.” Motor der Entwicklung des Krankenhaus ist die Partnerschaft mit einem Verein aus Kaiserslautern. 1995 gegründet, bietet Ruli das klassische Angebot eines großen Krankenhauses von A wie Ambulanz bis Z wie Zahnheilkunde. Auch eine Frühchenstation gibt es; dieses Baby ist gerade einmal achtundzwanzig Wochen jung. Aus Rheinland-Pfalz zieht es regelmäßig junge Mediziner in diese ruandische Provinz, um hier vorübergehend zu praktizieren und neue Erfahrungen zu machen – fernab des deutschen Gesundheitssystems. Norbert Neuser, Präsident Partnerschaftsverein RP-Ruanda “Also ich denke, was die jungen Ärzte, die überwiegend aus Kaiserslautern, aber auch aus ganz Rheinland-Pfalz kommen, sie bringen Know-how mit, sie bringen Equipment mit, lernen aber gleichzeitig hier praktisches Arbeit.“ Ruli bildet auch Hebammen und Krankenpfleger aus. Sie lernen hier Deutsch, um danach in Rheinland-Pfalz für drei Jahre weiter ausgebildet zu werden. Wie der 23-jährige Samuel Murara, […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Anklage nach Gefangenenbefreiung — Prozess „Vereinte Patrioten“: Angeklagte schrieb an Putin — Katastrophenschutz soll rasch neu geordnet werden Anmoderation: Ein Bergsteiger aus Thalhausen im Kreis Neuwied ist bei einem Unfall am Watzmann in den Berchtesgadener Alpen ums Leben gekommen. Die Polizei teilte mit, der 20-Jährige und seine beiden Begleiter seien über ein Schneefeld abgestiegen und dort ins Rutschen geraten. Dann seien die drei Rheinland-Pfälzer an einer steilen Felswand abgestürzt. Der 20-Jährige habe den Sturz nicht überlebt. Die beiden anderen Männer hätten sich leicht verletzt. Sie seien mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Anklage nach Gefangenenbefreiung Weil sie einem Häftling der Justizvollzugsanstalt Mannheim bei einem Arztbesuch in Ludwigshafen im vergangenen Dezember zur Flucht verholfen haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal zwei mutmaßlich Beteiligte angeklagt. Ein Komplize soll vor Ort gewartet, mit einer Schreckschusspistole in die Luft geschossen und mit dem Häftling auf einem Motorroller geflüchtet sein. Eine Mitarbeiterin der JVA soll ein Mobiltelefon ins Gefängnis eingeschleust haben, um dem Häftling bei der Planung seiner Flucht zu helfen. Angeklagte schrieb an Putin Im Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ sind heute vor dem Oberlandesgericht Koblenz aufgezeichnete Telefonate abgespielt worden. Darin erklärte die 76jährige Angeklagte, dass sie einen dreiseitigen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin geschrieben habe. Laut Bundesanwaltschaft wollte die Gruppe bei Putin um Unterstützung werben. Die vier Männer und die Frau sollen einen Sturz der deutschen Regierung geplant haben. Dazu war laut Anklage ein großflächiger Stromausfall, die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Einführung einer neuen Verfassung vorgesehen. Katastrophenschutz soll rasch neu geordnet werden Das rheinland-pfälzische Landesgesetz zum Katastrophenschutz soll noch in dieser Legislaturperiode überarbeitet werden. Das hat Innenminister Michael Ebling angekündigt. Dabei würden die Erkenntnisse aus der Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 und die Forderungen aus dem Bericht […]

  • Cannabis-Legalisierung in Kraft

    Cannabis-Legalisierung in Kraft

    Kaum ein Thema ist so hoch umstritten – das Cannabisgesetz drohte auf den letzten Metern noch zu scheitern oder sich zumindest zu verzögern – jetzt ist es doch da. Seit gestern sind der Besitz und Anbau der Droge in begrenzter Menge in Deutschland erlaubt, ab Juli gehen sogenannte Cannabis-Clubs an den Start. In vielen Städten in Hessen und Rheinland-Pfalz sind gestern die ersten Kiffer ganz öffentlich zum gemeinsamen Rauchen zusammengekommen. Ankiffen vor dem hessischen Landtag gestern Abend. Vor kurzem noch ziemlich riskant, jetzt legal. Hier in der Fußgängerzone gilt das nach 20 Uhr. Mario kämpft schon lange für die Legalisierung, startete mehrere Petitionen. Für ihn bedeutet der Tag heute endlich ein Ende der Stigmatisierung. Mario B. „Auf jeden Fall ist es jetzt definitiv entkriminalisiert und das ist natürlich ein wichtiger Schritt, denn vorher war ja auch das Kiffen eigentlich erlaubt, aber zugleich durftest du nichts besitzen.“ Trotzdem wollen die meisten hier noch unerkannt bleiben. In der Öffentlichkeit dürfen Erwachsene ab 18 Jahren bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Der Konsum ist nur mit einem Mindestabstand von 100 Metern zu Schulen, Kitas und Spielplätzen erlaubt. Für Jugendliche bleibt Cannabis verboten. Bis zur letzten Sekunde wollten die CDU-geführten Bundesländer das Cannabisgesetz verhindern und übten massive Kritik. Zwischen Beschluss im Bundestag und Inkrafttreten sei für die Behörden zu wenig Vorbereitungszeit gewesen. Nur ein Gegenargument von vielen, sagt heute auch Christian Baldauf von der rheinland-pfälzischen CDU. Christian Baldauf (CDU), Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Es ist ein Riesenfehler, es bringt enormen zusätzlichen Aufwand für Polizei und Justiz und ist im Übrigen auch gesundheitsschädlich, wie viele Mediziner dies sagen. Ein Gesetz, das wirklich kein Mensch verstehen kann.“ In Wiesbaden sind die Passanten geteilter Meinung. Peter Sander „Mich stört das nicht, ich finde das eigentlich gut, dass die Legalisierung jetzt da ist, nur die Umsetzung der Regelkontrollen, […]

  • 45 Änderungsanträge für CDU-Grundsatzprogramm

    45 Änderungsanträge für CDU-Grundsatzprogramm

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Energie- und Klimakrise, die Corona-Pandemie – all das hat uns als Gesellschaft verändert. Grund genug für die CDU ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten,  also einen Leitfaden über die grundsätzlichen Werte und Ziele der Partei. Heute hat die rheinland-pfälzische CDU ihre Änderungsvorschläge zu dem Entwurf vorgestellt. Das Grundsatzprogramm der CDU ist jetzt 17 Jahre alt. In Menschenjahren gemessen fast volljährig. Seitdem hat sich in der Welt einiges getan. Und das muss sich auch in der Parteilinie finden. Die rheinland-pfälzischen Christdemokraten haben 45 Änderungsanträge eingereicht. Besonders ein Aspekt hat ihnen im Programmentwurf der Bundes-CDU gefehlt: Die Kinder. Christian Baldauf (CDU), Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Da geht es um die Frage: Wie leben Kinder in Familien? Wer erzieht sie und wie? Da geht es um Kinderschutz bei Missbrauch. Es geht um die Frage, wann macht man einen Deutschtest mit Kindern? Nämlich mit vier Jahren, um ihnen die Chance zu geben, Deutsch zu können.“ Und um so kein Kind mehr ohne ausreichende Deutschkenntnisse einzuschulen. Auch will die rheinland-pfälzische CDU aus der sozialen Marktwirtschaft eine nachhaltige, soziale Marktwirtschaft machen. Christian Baldauf (CDU), Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Wir wollen natürlich in Zukunft in Deutschland vor allem auch unter Umweltaspekten und dem Schutz der Natur produzieren. Aber das muss wettbewerbsfähig sein. Das muss mit Preisen versehen sein, uns hier eine Standortsicherheit geben, und das geht wiederum nur über Nachhaltigkeit. Über nachhaltige Finanzprodukte. Über nachhaltige Gesetzesvorlagen.“ Für den Landesvorsitzenden spielt da auch die Energieversorgung eine Rolle. Er will einbringen, sich gegen den Kohleausstieg bis 2038 zu positionieren und neu diskutieren, wie der Energiebedarf in Zukunft gesichert werden kann. Thomas Barth hat die Änderungsanträge mit erarbeitet und koordiniert. Ein wichtiger Punkt ist für ihn die Finanzierung von Krankenhäusern – gerade im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz. Thomas Barth (CDU), Abgeordneter Landtag Rheinland-Pfalz „Gesundheitsversorgung ist eine Aufgabe der staatlichen […]

  • Führungswechsel bei der GEW Rheinland-Pfalz

    Führungswechsel bei der GEW Rheinland-Pfalz

    „Gewerkschaft wirkt“ – das ist das Motto der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die in Rheinland-Pfalz über 11.000 Mitglieder hat. Eine starke Stimme in der Bildungspolitik sein und gute Arbeitsbedingungen für Lehrer und Erzieher schaffen – das ist der Anspruch der Bildungsgewerkschaft. Jetzt stellt sich der rheinland-pfälzische Landesvorstand neu auf. Nach 16 Jahren an der Spitze der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Rheinland-Pfalz tritt Klaus-Peter Hammer ab. Klaus-Peter Hammer, Landesvorsitzender GEW Rheinland-Pfalz „Es war eine gute Zeit. Ich glaube, das kann ich für mich sagen. Es war eine sehr anstrengende Zeit und ich habe versucht, sehr viel zu gestalten. Was mir gelungen ist, ist die GEW breit aufzustellen, auch stark zu vernetzen und in allen Bildungsbereichen auch wirklich sichtbar zu sein.“ Zuletzt hatte die GEW eine Petition für die bessere Bezahlung von Grundschullehrern in Rheinland-Pfalz gestartet – bislang ohne Erfolg. Im Streit um die Tarife im öffentlichen Dienst mit Bund und Ländern konnte die Gewerkschaft allerdings erreichen, dass die Beschäftigten jetzt mehr Geld erhalten. Ein Erfolg, auf den Klaus-Peter Hammer gern zurückschaut. Mit Blick auf die Zukunft überwiegt allerdings die Sorge. Klaus-Peter Hammer, Landesvorsitzender GEW Rheinland-Pfalz „Wenn man aber die Probleme sehr ernst nimmt, die wir derzeit haben und vor denen auch die Bildungseinrichtungen und vor allem auch die Kolleginnen und Kollegen stehen, kann es so nicht weitergehen. Und deswegen mache ich mir große Sorgen bei der derzeitigen politischen Gesamtwetterlage, ob der Bildungsbereich dann tatsächlich an erster Stelle steht oder ob man nicht wieder anfängt – was man immer gemacht hat – zu sagen: ‚Oh, wir müssen den Groschen doch dreimal umdrehen‘ und dann doch nicht die notwendigen Investitionen vornimmt.“ Kitas und Schulen müssten – so Hammer – immer häufiger Basics der Erziehung übernehmen. Zudem würden die Bedarfe der Kinder immer individueller und teils führten mangelnde Deutschkenntnisse zu Schwierigkeiten. Nach Angaben der […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Kein Gendern in hessischen Ministerien — Grenzkontrollen zur Europameisterschaft — Neue Regeln für Ladenschluss — Michael Roth will aufhören — Mehr Waffenscheine Anmoderation: Der Autozulieferer Continental hat heute mitgeteilt, dass er seine Werke in den hessischen Städten Wetzlar und Schwalbach bis Ende 2025 schließen wird. Davon seien insgesamt 1.200 Mitarbeiter betroffen. Ein Teil von ihnen solle künftig in den Werken in Frankfurt und Babenhausen weiter arbeiten. Die übrigen Stellen wolle Continental sozialverträglich abbauen. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Kein Gendern in Ministerien Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat seinen Ministern die Gendersprache mit Sonderzeichen verboten. Ab sofort dürfen sie den Gender-Stern, den Gender-Unterstrich und den Gender-Doppelpunkt nicht mehr verwenden. Der dienstliche Schriftverkehr und alle amtlichen Verlautbarungen sollten ausschließlich dem Regelwerk des Rates der deutschen Rechtschreibung folgen. Grenzkontrollen zur Europameisterschaft Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat angekündigt, dass es zur Fußball-EM im Sommer zeitweilige Kontrollen an allen deutschen Grenzen geben wird. Sie sollen verhindern, dass islamistische Extremisten sowie Hooligans oder andere Gewalttäter während des Turniers einreisen. In Frankfurt werden fünf Europameisterschaftsspiele ausgetragen. Die Stadt erwartet bis zu einer Million Besucher. Neue Regeln für Ladenschluss Die hessische Landesregierung will noch im Mai einen Gesetzentwurf vorlegen, der die Öffnung von vollautomatisierten und personallosen Mini-Supermärkten an Sonn- und Feiertagen regelt. Die Öffnungszeiten sollen demnach künftig flexibler sein. Der Hessische Handelsverband unterstützt die Pläne. Zuvor hatte der hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass die Märkte schließen müssen. Sie verstießen gegen das Ladenöffnungsgesetz. Roth will aufhören Der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth aus dem osthessischen Heringen will sich im kommenden Jahr aus der Politik zurückziehen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses erklärte, er werde nur noch bis zur Bundestagswahl weitermachen. Grund dafür sei – so wörtlich – eine schleichende Entfremdung vom Politikbetrieb und eine wachsende Distanz zur SPD. Bei den Sitzungen seiner Partei spüre er eine Atmosphäre wie im Kühlschrank. Roth […]

  • Zehnjähriger pflanzt neuen Wald

    Zehnjähriger pflanzt neuen Wald

    Und jetzt stellen wir Ihnen noch Lenny aus Karben in der Wetterau vor. Bei einem Urlaub auf Kreta bemerkte der Zehnjährige, dass dort alle Bäume vertrocknet waren. So ein Bild sollte es in seiner Heimat nicht geben! Und so machte er sich auf, seinen eigenen Wald zu pflanzen – mit Tausenden Bäumen. Gegen den Ehrgeiz von Lenny Kraut ist kein Kraut gewachsen.. Dass hier am Rande des Klein-Karbener Waldes 13.000 Setzlinge aus dem Boden sprießen gehen, ist sein Verdienst. Für ihn ist es jetzt schon: Lennys Wald. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Ich bin selbstverständlich stolz drauf. Und das fühlt sich super toll an, wenn man zurückdenkt und sich bewusst macht, was ich hier geschafft habe.“ Die Idee hatte der Zehnjährige, als er acht war: Nachdem er in Kreta die Auswirkungen einer Dürre gesehen hat, will er in Deutschland Bäume pflanzen. Er schreibt einen Brief an den Bürgermeister und bittet um Unterstützung. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Ich glaube, die haben sich gedacht, ja okay wir gucken mal was draus wird.“ Guido Rahn (CDU), Bürgermeister Karben „Am Anfang haben wir gedacht, naja lass ihn mal machen. Der sammelt dann für 10 Bäume für 20 und dann darf die setzen, aber dass so ein Projekt draus geworden ist, ist super. Wenn das mehr machen würden wie er, dann würde alles besser laufen.“ Der Bürgermeister unterstützt Lenny, etwa bei Anträgen beim Forstamt und den Naturschutzbehörden. Alles das hält der 8-Jährige durch – und er geht mit seinen Eltern auf Spendensuche, von Haustür zu Haustür und auf den Sozialen Medien. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Hi, ich bin der Lenny aus Karben und ich möchte Bäume pflanzen, dafür sammle ich Spenden, dass mache ich, um gegen den Klimawandel anzukämpfen und es wäre toll, wenn du mich dabei unterstützt.“ Lenny sammelt insgesamt 30.000 Euro. […]

  • US-Stützpunkte in Rheinland-Pfalz – Innenminister Ebling zu Gast im Studio

    US-Stützpunkte in Rheinland-Pfalz – Innenminister Ebling zu Gast im Studio

    Rheinland-Pfalz ist militärisch ein wichtiger Partner für die USA. Und genau deshalb war der rheinland-pfälzische Innenminister jetzt in Washington zu Besuch, um mit hochrangigen Vertretern von Militär, Politik und Verwaltung zu sprechen. Darüber reden wir gleich mit ihm hier im Studio, doch zunächst schauen wir in die USA, wo spannende Zeiten anstehen. Auf dieses Duell blickt die ganze Welt: Bei der Wahl des US-Präsidenten im November tritt Donald Trump gegen Amtsinhaber Joe Biden an. Trump hatte in seiner ersten Amtszeit gedroht, US-Soldaten aus Rheinland-Pfalz abzuziehen, weil das NATO-Mitglied Deutschland zu wenig Geld für das Militär ausgäbe. Joe Biden machte in seiner Amtszeit dann das Gegenteil: er investierte in die US-Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. So baut die US-Armee derzeit in Weilerbach das größte amerikanische Krankenhaus im Ausland für 1,5 Milliarden Dollar. Investitionen, die Michael Ebling, den Innenminister von Rheinland-Pfalz, optimistisch stimmen. Michael Ebling (SPD), Innenminister Rheinland-Pfalz „Wir sehen hier eine Baustelle mit Dimensionen, die es bisher in diesem Bundesland und ich würde sagen, nahezu in dieser Republik kaum gegeben hat: über 4.000 neue Räume entstehen hier, 15 Baukräne sind gleichzeitig im Einsatz, über 1.000 Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter sind hier jeden Tag auf dieser Baustelle. Das ist auch ein Vertrauensbeweis., dass die US-Administration sagt: Das entsteht hier in Rheinland-Pfalz“ In den Stützpunkt Baumholder will die US-Regierung in den kommenden Jahren rund eine Milliarde Dollar investieren und auch am amerikanischen Luftwaffenstützpunkt in Spangdahlem soll für 300 Millionen Dollar unter anderem eine neue Schule entstehen. Grund genug für Michael Ebling jetzt in die USA zu reisen. In Washington informierte er sich über die Zukunft der amerikanischen Militärstützpunkte in Rheinland-Pfalz. Denn diese sind nicht nur für die Sicherheit in Europa wichtig. Die rund 50.000 amerikanischen Soldaten, Zivilangestellten und deren Angehörige sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land. ———- Eva Dieterle, Moderatorin: Frisch aus Washington zurückgekehrt, […]

  • Bessere Chancen nach Ende der Schulzeit

    Bessere Chancen nach Ende der Schulzeit

    Immer noch beenden viele Schüler ihre Schullaufbahn, ohne eine Ausbildungsstelle zu haben. Um das zu ändern, probiert das Land Hessen nun gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit neue Wege aus: Die direkte Ansprache dieser Schüler. Wie Motivation für ein Berufsbild funktionieren kann – das zeigt jetzt unser Beispiel aus Nordhessen. Hier an der Louis-Peter-Schule in Korbach werden den Schülern verschiedene Berufe näher gebracht: Ob ein Interview führen, kochen, oder sägen. Den Schülern gefällt es, nicht nur trockene Theorie in der Schule zu lernen. Sara, 12 Jahre alt „Mal etwas anders zu machen, als nur im Unterricht zu sitzen und was zu schreiben. Auch mal was zu bauen und auch andere Sachen kennenzulernen.“ Alexander, 15 Jahre alt „Mir hat das sehr geholfen. Ich konnte mich orientieren, welchen Beruf ich machen will. Ich konnte verschiedene Kurse von verschiedenen Berufen besuchen und wusste dadurch, welcher Beruf zu mir passt und konnte dann meine Entscheidung auf den Elektroniker genau treffen.“ Einen klaren Plan wie Alexander hat nicht jeder Schüler. In Hessen beenden in jedem Jahr rund 2.000 Schüler die Schule ohne Abschluss und werden direkt arbeitslos. Frank Martin, Bundesagentur für Arbeit Hessen „Aber genauso schlimm: Direkt in Arbeit gehen und vorher keine Ausbildung gemacht haben. Denn das ist ja keine soziale Sicherheit für 1.700 Euro in Schichtarbeit am Airport Kisten zu sortieren oder herumzukommissionieren. Das mag kurzfristig eine Möglichkeit sein Geld zu verdienen, ist langfristig aber keine sichere Plattform, auf der man sicher stehen kann und auf der man sicher sagen kann: Man wird nicht langzeitarbeitslos.“ Deswegen ermöglicht das Land Hessen jetzt eine Neuerung: Die Weiterleitung von Name und Adresse von Schulabbrecher an die Bundesagentur für Arbeit. Sie kann jetzt die Jugendlichen direkt anschreiben und zur Berufsorientierung einladen. Bisher mussten sich die Jugendlichen selbst an die Behörde wenden. Hessen ist das erste Flächenbundesland, in […]

  • SPD startet in Wahlkampf

    SPD startet in Wahlkampf

    Im Juni können 350 Millionen Bürger der Europäischen Union ein neues EU-Parlament wählen. Zeitgleich finden in Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt. Beides sind Abstimmungen, bei denen es in der Vergangenheit oft nur eine niedrige Wahlbeteiligung gab. Werner Mayer „Wir sind letztes Jahr unseren Hausarzt losgeworden. Ich bin in einem Alter, wo ich den brauche, das ist sehr ärgerlich.“ So mancher Bürger wollte gar nicht aufhören, sich mit der Ministerpräsidentin auszutauschen, beim Gesprächsformat „Triff Malu Dreyer“, gestern Abend in Stadecken-Elsheim. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Wir haben in Rheinland-Pfalz die Ausbildungen von Ärztinnen und Ärzten in Form von Studienplätzen wirklich erhöht, aber wir können die Ärzte nicht dazu zwingen, sich hier oder dort niederzulassen.“ Fehlende Ärzte im ländlichen Raum, oder geplante Radwege, die nach Jahrzehnten noch nicht gebaut sind – bei der Gesprächsrunde geht es um die Probleme vor Ort, aber auch um Europa. Dreyer warnt vor Europaskeptik: So habe der Brexit in Großbritannien für Chaos und leere Supermarktregale gesorgt – und angesichts von Wladimir Putin, einem möglichen US-Präsidenten Donald Trump und dem wirtschaftlichen Riesen China, seien Einzelstaaten alleine schlechter dran. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Wir müssen zusammenhalten, um einen gut funktionierenden Binnenmarkt zu haben, aber eben auch Menschen zu haben, die nach unseren großen eigenen Werten zusammenhalten, und das ist Freiheit, es ist Rechtsstaatlichkeit.“ Dennoch war die Wahlbeteiligung für das Europaparlament oft niedrig, die Abgeordneten selbst oft Unbekannte. Tanja Baumgärtner, Bürokauffrau „Frau Dreyer kennt man, aber jetzt zum Beispiel die Kandidatin für die Europawahl … Normalerweise sind es nur Namen, und so hat man die Gelegenheit, die Leute mal besser kennenzulernen.“ Beispielsweise Maria Harutyunyan. Die rheinland-pfälzische SPD-Kandidatin für das Europaparlament ist von den Vorteilen der Europäischen Union überzeugt. Doch die großen europäischen Fragen hängen mit den Kommunen vor Ort zusammen. Maria Harutyunyan (SPD), Kandidatin Europaparlamen „Ich setze mich dafür ein, dass […]

  • Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein

    Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein

    Seit Russland die Ukraine vor etwas mehr als zwei Jahren überfallen hat, treffen sich regelmäßig Verteidigungsminister und Militärvertreter aus 50 westlichen Ländern, um Waffenhilfen für die Ukraine zu organisieren. Auch heute hat sich die sogenannte Ukraine-Kontakt-Gruppe wieder getroffen – auf dem größten Luftwaffenstützpunkt außerhalb der USA – hier bei uns in Rheinland-Pfalz. Zum 20. Mal trifft sich die Ukraine-Kontaktgruppe heute. Auf seine Einladung hin, mal wieder auf der Air Base in pfälzischen Ramstein. Gleich zu Beginn macht der US-amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin klar: Die Ukraine braucht auch mehr als zwei Jahre nach dem russischen Überfall die volle Solidarität des Westens. Lloyd Austin, Verteidigungsminister USA „Der Kampf, den die Ukraine bestreitet, bleibt eines der großen Themen unserer Zeit. Und die Ukrainer haben keinen Tag zu verlieren, ebenso wenig wie wir. Unsere Botschaft heute ist deshalb klar: Die Vereinigten Staaten werden die Ukraine nicht scheitern lassen. Dieses Bündnis wird die Ukraine nicht scheitern lassen. Die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen.“ So haben die USA letzte Woche entschieden, der Ukraine weitere 300 Millionen Dollar für Artilleriemunition zur Verfügung zu stellen. Deutschland habe nochmal ein Waffen-Hilfspaket im Wert von rund 500 Millionen Euro geschnürt, sagt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius heute. Boris Pistorius (SPD), Verteidigungsminister Deutschland „Dazu gehören 10.000 Schuss Munition aus den Beständen unserer Streitkräfte. Die Auslieferung wird kurzfristig beginnen, also eigentlich sofort. Wir übernehmen außerdem die Kosten für 180.000 Schuss Munition aus der Tschechischen Initiative. Zusätzlich haben wir als Deutschland nochmal 100.000 Schuss 155 Millimeter-Munition national unter Vertrag genommen.“ Zusätzlich werde Verbandsmaterial zur Verfügung gestellt, ebenso wie Ersatzteile für bereits gelieferte Waffen. Deutschland hat sich zudem letzte Woche mit Frankreich und Polen darauf verständigt, gemeinsam mehr Waffen für die Ukraine auf dem gesamten Weltmarkt zu beschaffen. Wie die Abmachungen des sogenannten „Weimarer Dreiecks“ im Detail umgesetzt werden und welche Waffen genau […]

  • FDP-Landesparteitag in Ochtendung

    FDP-Landesparteitag in Ochtendung

    Seitdem die Freien Demokraten im Berliner Ampel-Bündnis mitregieren, haben sie bei jeder Landtagswahl Stimmen verloren. Und die Stimmung wird nicht besser – eher im Gegenteil. In Rheinland-Pfalz würde die FDP laut aktuellen Umfragen sogar aus dem Parlament fliegen. Doch beim Landesparteitag der FDP am Samstag in Ochtendung zeigte sich: Lust auf ein vorzeitiges Ampel-Aus oder auf Opposition hat hier niemand.

  • Urkunde der Paulskirchenverfassung in Frankfurt zu sehen

    Urkunde der Paulskirchenverfassung in Frankfurt zu sehen

    Demokratie, Recht und Freiheit – unsere Grundwerte, die bis heute im Grundgesetzt festgeschrieben sind. Und in ganz ähnlicher Form schon 1849 in der ersten deutschen Verfassung standen. Nach genau 175 Jahren bewegter Geschichte kehrt diese Verfassungsurkunde erstmals in die Frankfurter Paulskirche zurück, der Wiege der deutschen Demokratie. Das ist sie, die erste deutsche Verfassung im Original. Heute feierlich enthüllt von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef. Im März 1849 von über 400 Parlamentariern in der Paulskirche unterzeichnet, mehr als wohl bei jeder anderen Verfassung. Zwar wurde die deutsche Revolution letztlich niedergeschlagen, doch bis heute ist ihre Verfassung Vorbild, gerade in Zeiten von politischem Populismus und hitzigen Demokratie-Diskussionen. Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin „Vieles von dem, was in der Paulskirchenverfassung niedergeschrieben wurde zur damaligen Zeit einer friedlichen Revolution, die dazu geführt hat, dass Parlamentarier erstmalig dem Volk gleiche Rechte gegeben haben – das ist schon etwas sehr besonderes und das findet sich zum Teil Wort für Wort im Grundgesetz wieder.“ „Odyssee einer Urkunde“ heißt die neue Ausstellung in der Paulskirche, denn die Verfassung hat eine abenteuerliche Reise hinter sich. Nach der Niederwerfung der Revolution erst in England in Sicherheit gebracht, wurde sie Anfang der Dreißigerjahre aus dem Berliner Reichstag gestohlen. Stephan Zänker, Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte „Die hat ein Kleinkrimineller für mehrere Tage entwendet, glücklicherweise ist sie wiedergefunden worden. Letztendlich ist sie sicher verwahrt worden in einem Archiv in Potsdam. Ist dann allerdings in den Kriegswirren evakuiert worden in ein Bergwerk.“ Lange Zeit galt die Verfassung als verschollen, dann wurde sie Anfang der Sechzigerjahre aber auf einem Schutthaufen in Berlin wiedergefunden. Frankfurts Oberbürgermeister ist stolz, dass die Urkunde zum Jubiläum ihren Weg zurück nach Frankfurt gefunden hat. Mike Josef (SPD), Oberbürgermeister Frankfurt „Sie war – das muss man aus dem zeitlichen Kontext von damals sehen – sehr fortschrittlich. Und […]