Ein Kommentar von Chefredakteur Richard Kremershof
Zu wenig Impfstoffbestellungen und lange Wartezeiten bei der Terminvergabe: Die Impfstrategie der Bundesregierung kommentiert unser Chefradakteur Richard Kremershof.
Zu wenig Impfstoffbestellungen und lange Wartezeiten bei der Terminvergabe: Die Impfstrategie der Bundesregierung kommentiert unser Chefradakteur Richard Kremershof.
Erinnern Sie sich noch an das Aufreger-Thema vor einem Jahr, die Bonpflicht. Seit Januar 2020 sind alle Händler und Dienstleister in Deutschland verpflichtet, zu jedem Kauf einen Kassenzettel auszugeben. Heute, ein Jahr danach, ist das Thema in der Öffentlichkeit kaum noch präsent. Und doch sorgt es noch immer für Ärger.
Eva Dieterle schaut mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin auf das Jahr 2020 zurück und spricht mit ihr über Corona, aber auch über die Amokfahrt von Trier. Außerdem blicken wir mit Malu Dreyer auf das neue Jahr und den Landtagswahlkampf in Rheinland-Pfalz.
Zusammen mit dem hessischen Ministerpräsidenten schauen wir zurück auf das Jahr 2020. Mit Volker Bouffier sprechen wir über die Corona-Pandemie, aber auch über das Rennen um den CDU-Bundesvorsitz.
Zusammen mit dem CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf, blicken wir zurück auf das Corona-Jahr 2020. Thema ist aber auch das Rennen um den CDU-Bundesvorsitz und der Landtagswahlkampf in Rheinland-Pfalz.
Wir blicken zurück auf das zweite Halbjahr 2020, das – wie das erste Halbjahr – vor allem von der Corona-Pandemie geprägt war. Aber es gab auch wichtige Ereignisse, die nichts mit der lebensgefährlichen Krankheit zu tun hatten.
Dieser Mann aus Mainz macht uns Hoffnung. Ugur Sahin, der Chef des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech. Sein Corona-Impfstoff ist der erste, der nun in Deutschland zugelassen ist. Nun kann es also direkt nach Weihnachten losgehen. Aber viele fragen sich, wer macht eigentlich den Impftermin mit mir oder muss ich selbst irgendwo anrufen. Die Politik bremst heute schon die Erwartung, dass es schnell geht.
Das Corona-Jahr: Vermutlich noch viele, viele Jahre werden wir uns an 2020 zurückerinnern. Wir blicken heute und morgen auf das fast vergangene Jahr zurück. Uns war wichtig, dass auch Themen neben Corona im Rückblick für Hessen und Rheinland-Pfalz eine Rolle spielen.
Täglich schauen wir auf die Zahl der Corona-Neuinfektionen – diese Zahl allein sagt aber nicht alles aus. Genauso wichtig ist es, dass die Krankenhäuser nicht überlastet sind. Malu Dreyer teilte heute mit, dass landesweit noch 250 Intensivbetten zur Verfügung stehen.
Auch dieses Weihnachtsfest gibt es eine frohe Botschaft. Die lautet in diesem besonderen Jahr: Ein Impfstoff gegen Corona ist gefunden und noch vor dem Jahreswechsel sollen die Impfungen starten. Heute hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Impfplan vorgelegt. Die Schwächsten sind zuerst dran. Voraussichtlich in neun Tagen sollen sie mit dem Impfstoff des Mainzer Unternehmens BioNTech geimpft werden.
Der harte Lockdown macht den Menschen zu schaffen. Immer wieder wird die Frage gestellt, ob Kontaktbeschränkungen, Lockdown und Co. wirklich notwendig sind. Ein ganz klares Ja, sagt Marianne Caspari aus Brey bei Koblenz. Marianne Caspari hat ihren Mann an das Virus verloren.
Im zweiten Lockdown sind die Kitas weiter geöffnet, aber die Politiker haben die Eltern aufgefordert, ihre Kinder besser zu Hause zu betreuen. Wird dieser Appell gehört ? Wir haben uns die Situation in Zornheim bei Mainz angeschaut.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Jetzt kommen wir zu den klammen Kommunen im Land. Und diese Schulden haben zur Abwechslung mal nichts mit Corona zu tun oder nicht nur. Denn auch in den Jahren vor der Pandemie waren die rheinland-pfälzischen Städte und Landkreise Schuldenspitzenreiter in Deutschland. Heute nun hat das höchste Gericht in Rheinland-Pfalz seine Entscheidung zum kommunalen Finanzausgleich verkündet. Mit weitreichenden Folgen für die Landesregierung.
Heute starten wir die Sendung mit guten Nachrichten und die kommen aus Amsterdam. Denn dort hat die Europäische Arzneimittelbehörde heute mitgeteilt, dass die Entscheidung über die Zulassung des Corona-Impfstoffs für Deutschland und die anderen Staaten der Europäischen Union bereits am 21. Dezember fallen soll. Jens Spahn hatte zuletzt den Druck auf die Behörde deutlich erhöht, um eine baldige Zulassung auch in der EU zu ermöglichen.