Kultur

  • Geschichte im Südwesten: Der Reformator Zacharias Ursinus

    Geschichte im Südwesten: Der Reformator Zacharias Ursinus

    Martin Luther dürfte Ihnen ein Begriff sein. Der Reformator des christlichen Glaubens legte sich vor 500 Jahren mit der katholischen Kirche an. Luther war aber nicht der einzige lautstarke Reformator. Und bei weitem nicht der erfolgreichste, wenn es darum ging, Gläubige zu gewinnen. Schon mal was von Zacharias Ursinus gehört? Nein? Dann wird’s höchste Zeit.

  • Das Gebrüder-Grimm-Museum in Steinau an der Straße

    Das Gebrüder-Grimm-Museum in Steinau an der Straße

    Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm gehören zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte. Sie gelten als die Begründer der Germanistik und haben mit ihrer Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ Weltruhm erlangt. Sie sind in Hanau geboren und in Steinau an der Straße aufgewachsen. Dort steht noch das Wohnhaus der Familie Grimm, jetzt ist es ein Museum, ein richtig märchenhaftes Museum.

  • Geschichte im Südwesten: Die Nibelungen

    Geschichte im Südwesten: Die Nibelungen

    Vom Nibelungenlied wird jedes Schulkind in Deutschland mal gehört haben. Siegfried der Drachentöter. Die Burgunder in Worms. Hagen von Tronje. Faszinierende Geschichten um Heldentum, Eifersucht und einem guten Schuss Magie. Für all diejenigen, die seit der Schulzeit wieder alles vergessen haben, kommt heute eine kleine Auffrischung. Wir sind in Worms, in der Stadt der Nibelungenfestspiele zu einem weiteren Teil unserer Serie „Geschichte im Südwesten“.

  • „Geschichte im Südwesten“ – das brennende Speyer

    „Geschichte im Südwesten“ – das brennende Speyer

    Der Dom in Speyer ist wohl vielen bekannt – er gehört zum UNESCO-Welterbe. Aber der Dom ist zu großen Teilen ein Neubau. Das liegt am großen Brand von 1689. Damals wurde Speyer von französischen Soldaten niedergebrannt. Den Dom wollten sie eigentlich verschonen, doch das ging schief. Ein Fall für unsere Serie „Geschichte im Südwesten“.

  • Richtfest am neuen Goetheturm

    Richtfest am neuen Goetheturm

    Für viele Frankfurter war das heute ein großer Tag: Fast drei Jahre nach dem verheerenden Brandanschlag auf den Goetheturm wurde heute am wiedererrichten Bauwerk offiziell Richtfest gefeiert. Der neue Turm ist wie sein Vorgänger 43 Meter hoch. Die Konstruktion besteht aus schwer brennbarem Eichen- und Kastanienholz. Gesamtkosten: Rund 2,4 Millionen Euro.

  • Radom auf der Wasserkuppe wird saniert

    Radom auf der Wasserkuppe wird saniert

    Auf Hessens höchstem Berg, der Wasserkuppe, findet gerade ein Einsatz der ganz besonderen Art statt. Denn die Kuppel auf der Wasserkuppe, das Radom, ist undicht und wird saniert. Die Lecks flicken Industriekletterer – und die haben von dem berühmten Kulturdenkmal eine wahrlich gigantische Aussicht.

  • Fastnacht in Zeiten von Corona

    Fastnacht in Zeiten von Corona

    Die Pandemie wirft erste Schatten auf die Karnevalszeit: „Solange es keinen Impftsoff gegen Corona gibt, müssen wir sehr kritisch prüfen, ob Karneval wie üblich gefeiert werden kann“ – so warnte noch im Juni Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Doch so schnell läßt sich eine Stadt wie Mainz den Spass an der Freud offenbar nicht verderben. Trotz Corona will man an der 5. Jahreszeit festhalten. Doch wie? Mit Mundschutz statt mit Fasnachts-Maske?

  • Nach Brand: Neuer Goetheturm steht

    Nach Brand: Neuer Goetheturm steht

    Fast drei Jahre lang mussten die Frankfurter warten, seit heute Nachmittag steht er wieder an alter Stelle: Der Goetheturm. Im Oktober 2017 war das beliebte Ausflugsziel einem Brandanschlag zum Opfer gefallen. Heute wurden mehrere bereits vorgefertigte und bis zu 35 Tonnen schwere Bauelemente mit einem Kran auf das Fundament gesetzt.

  • Der Grand Tower in Frankfurt – Deutschlands höchstes Wohnhaus

    Der Grand Tower in Frankfurt – Deutschlands höchstes Wohnhaus

    Die Stadt Frankfurt ist bekanntlich nicht gerade arm an Hochhäusern. Und jetzt ist ein weiteres dazugekommen und zwar eines der Superlative: Es ist das höchste Wohnhochhaus Deutschlands und eher etwas für den größeren Geldbeutel. Wir konnten uns den Grand Tower ansehen – als erste Journalisten auch von innen.

  • Negah Amiri – Comedian aus Wiesbaden

    Negah Amiri – Comedian aus Wiesbaden

    Negah Amiri ist 2005 aus dem Iran nach Wiesbaden gekommen. Über ihren Vornamen wurden in ihrer neuen Heimat viele Witze gemacht. Inzwischen verarbeitet die 26jährige ihren Werdegang als gefragte Comedian.

  • „Raumschiff Wohnzimmer“ – Ausstellung in Frankfurt

    „Raumschiff Wohnzimmer“ – Ausstellung in Frankfurt

    In den 60er Jahren besaßen nur rund ein Drittel der Bundesbürger ein eigenes Fernsehgerät. Die Mondlandung 1969 konnten deshalb viele Menschen nicht in denen eigenen vier Wänden verfolgen. Im Frankfurter Museum für Kommunikation beschäftigt sich nun eine Ausstellung mit dem Medienereignis Mondlandung.

  • Filmdreh unter Corona-Bedinungen

    Filmdreh unter Corona-Bedinungen

    Corona hat auch die Filmindustrie getroffen. Nach und nach öffnen aber nicht nur die Kinosäle wieder, mit Hygienemaßnahmen sind auch Dreharbeiten wieder möglich. Erstmals laufen auch bei uns in Hessen wieder die Kameras – und zwar in Dillenburg.

  • Frankfurts Club-Betreiber wollen wieder öffnen

    Frankfurts Club-Betreiber wollen wieder öffnen

    Coronabedingt sind die Clubs zu, Festivals und Konzerte gibt es nicht. Clubbetreiber und Veranstalter kämpfen ums Überleben. Sie fordern, dass endlich etwas passiert und man sie nicht länger übersieht.

  • Freilufttheater auf dem Tennisplatz

    Freilufttheater auf dem Tennisplatz

    Theateraufführungen waren wegen der Corona-Auflagen lange nicht möglich. Und noch immer sind sie für viele private Bühnen nicht wirtschaftlich. Da sind kreative Lösungen gefragt. In Mainz spielt ein Ensemble derzeit „open air“ und zwar auf dem Tennisplatz. Mit der Satire „Extrawurst“, auf die Beine gestellt in sportlichen fünf Wochen. Nur so viel vorneweg: Es geht um die Wurst!

  • Diskussion um Umbennung von Straßen – im Interview: Ralph Erbar, Historiker aus Mainz

    Diskussion um Umbennung von Straßen – im Interview: Ralph Erbar, Historiker aus Mainz

    Nicht nur in den USA, sondern auch in Europa stehen geschichtliche Namen und Begriffe im Fokus, die vermeintlich mit Rassismus, Kolonialzeit und anderen dunklen Epochen zu tun haben. Diese Debatten gibt es auch in Hessen und Rheinland-Pfalz: In Trier wie in Mainz gibt es zum Beispiel eine Hindenburg-Straße. Paul von Hindenburg ernannte im Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler. Darf nach so einem Mann eine Straße benannt sein?