Virologe Stürmer zu den Corona-Beschlüssen
Und natürlich wollen wir das Ganze auch aus virologischer Sicht betrachten, mit Dr. Martin Stürmer. Er ist Dozent für Virologie an der Universität Frankfurt und Leiter eines medizinischen Labors.
Und natürlich wollen wir das Ganze auch aus virologischer Sicht betrachten, mit Dr. Martin Stürmer. Er ist Dozent für Virologie an der Universität Frankfurt und Leiter eines medizinischen Labors.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt immer weiter. Wir haben die wichtigsten Zahlen zusammengefasst.
Gestern haben die Ministerpräsidenten der Länder gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel neue Corona-Maßnahmen beschlossen. Das Ziel: Die Eindämmung der Corona-Pandemie. Wir blicken auf die Maßnahmen, die ab Montag greifen werden – und wir haben darauf natürlich auch Reaktionen.
Für vier Wochen soll das öffentliche Leben stark eingeschränkt werden. Das bedeutet einen großen Einschnitt vor allem für die, die schon seit dem Frühjahr unter den Maßnahmen leiden: Gaststätten, Schausteller und Künstler.
Von den neuen, drastischen Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Coronaviren werden vor allem Hotels und Gaststätten betroffen sein. Der Präsident des rheinland-pfälzischen Hotel– und Gaststättenverbandes, Gereon Haumann, hält das für ungerecht.
Ein „Lockdown Light“ – das bedeutet auch für Fitnessstudios und Sportvereine: Sie müssen wieder schließen. Mindestens vier Wochen lang muss der Breitensportbetrieb aussetzen, das haben Bund und Länder gestern beschlossen. Was bedeutet das für die Vereine?
Die aktuelle Lage spaltet die Gesellschaft, erhitzt die Gemüter und ist heute für unseren 17:30 Sat.1 live-Chefredakteur Richard Kremershof Anlass für einen Kommentar.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
2016 wurde der damals 22-Jährige Ahmed Ismaiel mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Der mutmaßliche Angreifer: Stephan E., der Hauptangeklagte im Mordfall Lübcke. Im Prozess in Frankfurt tritt Ahmed Ismaiel als Nebenkläger auf und hat heute als Zeuge ausgesagt.
Es ist eine gute Nachricht für alle Fans des 1. FC Kaiserslautern. Wie erwartet haben heute die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt. Damit ist zum einen die FCK-Kapitalgesellschaft entschuldet. Und zum anderen investiert eine regionale Unterstützergruppe in den Verein: Die 11 Millionen Euro sichern den Spielbetrieb in der 3. Liga für die kommenden zwei Jahre. Zum Feiern ist aber trotzdem nur wenigen zumute.
Heute entscheiden die Ministerpräsidenten der Länder gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel darüber, wie unser nächster Monat aussehen wird. Mit welchen Schutzmaßnahmen kann es noch gelingen, die Corona-Pandemie einzudämmen? Doch bevor wir dazu kommen, blicken wir zunächst auf die aktuellen Infektionszahlen des Robert-Koch-Institutes und die haben leider – so muss man das sagen – wieder neue Rekordhöhen erreicht.
Das Wintersemester beginnt an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz am 2. November und heute gab es die traditionelle Erstsemesterbegrüßung auf dem Campus. Normalerweise findet die vor einem gerammelt vollen Hörsaal statt, daran ist aber momentan natürlich nicht zu denken. Ein bisschen Normalität soll es dann aber doch geben, in diesem zweiten „Corona-Semester“.
Tausende straffällig gewordene Jugendliche werden in Hessen und Rheinland-Pfalz jährlich verurteilt. Nur die wenigsten davon zu einer Gefängnisstrafe. Die Mehrheit bekommt Sozialstunden auferlegt Sie müssen zum Beispiel in Altersheimen oder auf dem Bauhof mit anpacken. In Oberursel bei Frankfurt können die Jugendlichen sich stattdessen künstlerisch ausleben, beim Projekt „Kunsttäter“. Eine Institution, die es inzwischen seit 20 Jahren gibt und die 800 Jugendliche hat kommen und gehen sehen.
In Rheinland-Pfalz und Hessen steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter an. Erstmals wurden in Offenbach jetzt mehr als 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen registriert. Viele machen sich deshalb aktuell Gedanken um die medizinische Versorgung. Die Krankenhäuser in Hessen und Rheinland-Pfalz sind immer stärker ausgelastet. Intensivmediziner schlagen Alarm: Es könnten bald Pflegekräfte für die Versorgung von Corona-Patienten fehlen.
Das weiße Gold. Seit der Corona-Pandemie ist damit nicht nur Salz oder Porzellan gemeint, sondern auch das Klopapier. Anfang März war es wegen Hamsterkäufen besonders begehrt. Aber auch Mehl und Nudeln standen bei vielen ganz oben auf der Einkaufsliste. Jetzt verbreiten sich wieder Bilder im Netz von leeren Regalen. Geht es wieder los mit den Hamsterkäufen?