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  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Cannabis-Verbotszonen geplant — Schwierige Tarufverhandlungen in der hessischen Chemie- und Pharmaindustrie erwartet — Solarpark eröffnet Weitere Cannabis-Verbotszonen geplant Der hessische Innenminister Roman Poseck will bestimmte zusätzliche Bereiche ausweisen, in denen der Konsum von Cannabis verboten ist. Das könne zum Beispiel zur Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen im Land gelten. Um Verstöße gegen das Cannabis-Gesetz zu ahnden, werde Hessen einen eigenen Bußgeldkatalog festlegen. Die hessische Polizei werde die Einhaltung des Cannabis-Gesetzes streng kontrollieren. Schwierige Verhandlungen erwartet In Niedernhausen haben heute die Tarifverhandlungen für die hessische Chemie- und Pharmaindustrie begonnen. Die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie fordert für die mehr als 60.000 Beschäftigten unter anderem eine Lohnerhöhung von sieben Prozent. Der Arbeitgeberverband Hessen Chemie weist die Forderung als nicht finanzierbar zurück. Angesichts der angespannten Wirtschaftslage müsse es jetzt darum gehen, die Standorte und die Arbeitsplätze zu sichern. Solarpark eröffnet In der Verbandsgemeinde Südeifel ist heute der bisher größte Solarpark in Rheinland-Pfalz eingeweiht worden. Auf einer Fläche von mehr als 300 Fußballfeldern können die Photovoltaik-Anlagen grünen Strom für rund 60.000 Haushalte erzeugen. Aktuell sind bereits acht der insgesamt 11 Anlagen an verschiedenen Standorten in Betrieb. Das gesamte Vorhaben kostete rund 150 Millionen Euro.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das Wochendwetter lässt noch einmal winterliche Gefühle aufkommen. In der Nacht ziehen oft Schauer durch Hessen und Rheinland-Pfallz, örtlich auch kurze Gewitter mit Graupel. Die Schneefallgrenze sinkt auf 700 bis 300 Meter. Die Luft kühlt bei teils noch böigem Wind auf 5 Grad in Ludwigshafen und 0 Grad in der Eifel ab. Morgen überwiegen verbreitet die Wolken und es gehen weitere Schauer nieder, am Nachmittag gibt es vereinzelt auch wieder kurze Gewitter mit Graupel. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad in den höheren Lagen und 11 Grad in Frankfurt. Auch der Sonntag bringt kaltes Aprilwetter mit örtlichen Schauern, in den höheren Lagen mit Schneeregen oder Schnee. Der Montag verläuft weiterhin wechselhaft, aber am Dienstag ziehen sich Schauer in den Süden zurück und die Sonne zeigt sich vor allem im Norden.

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Proteste für mehr Lohn im Baugewerbe — Mehr Schutz vor Hackern – Weindiebstahl im Eltviller Kronenschlösschen offenbar aufgeklärt Anmoderation: Zu zwei schweren Verkehrsunfällen ist es heute in Ginsheim-Gustavsburg im Kreis Groß-Gerau gekommen. Eine Radfahrerin wurde von einem abbiegenden LKW angefahren und musste schwerverletzt mit dem Hubschrauber ins Krankhaus geflogen werden. Auf dem Weg zur Unfallstelle geriet ein Einsatzfahrzeug der Polizei wegen eines Ausweichmanövers auf die Gegenfahrbahn und erfasste einen Motorroller. Der 39 Jahre alte Rollerfahrer wurde dabei tödlich verletzt. Die Polizeibeamten erlitten leichte Verletzungen und einen Schock. Und damit zu weiteren Nachrichten des Tages. Proteste für mehr Lohn Zu Beginn der Schlichtung im Bauhauptgewerbe haben heute Beschäftigte aus ganz Deutschland vor dem Tagungsort in Wiesbaden demonstriert. Sie wollen damit den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Die Industriegewerkschaft Bauen Agar Umwelt und die Bauunternehmen hatten sich in mehreren Verhandlungsrunden nicht auf einen Tarifvertrag für die rund 930.000 Beschäftigten einigen können. Mehr Schutz vor Hackern Immer mehr öffentliche Verwaltungen sowie kleinere und mittlere Unternehmen in Rheinland-Pfalz werden Opfer von Cyberangriffen mit hohen Lösegeldforderungen. Beim Cybersicherheitskongress in Ingelheim wurde heute gezeigt, wie Daten und digitale Infrastruktur besser geschützt können. Experten gehen davon aus, dass die Hackerangriffe durch den Einsatz künstlicher Intelligenz noch weiter zunehmen werden. Weindiebstahl offenbar aufgeklärt Eine Bande aus dem Bereich der organisierten Kriminalität soll 2021 in das Eltviller Kronenschlösschen eingebrochen und Weine im Wert von 235.000 Euro gestohlen haben. Das hat die Wiesbadener Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Bereits Mitte Dezember habe die Polizei drei Verdächtige festgenommen. Anfangs hatte die Staatsanwaltschaft gegen die Betreiberfamilie des Restaurants ermittelt. Sie hatte ihr vorgeworfen, den Einbruch fingiert zu haben, um die Versicherungssumme zu kassieren.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Woche endet mit Donner, Blitz und Graupelschauer. Und wir schauen aufs Wetter. Der April macht weiter, was er will. Heute Morgen wurde es sogar nochmal weiß in manchen Regionen. So wie hier im Hunsrück. Nach schon sommerlichen Temperaturen in diesem Jahr nun also tatsächlich nochmal Schnee. Auf einigen Nebenstrecken kam es vereinzelt zu Behinderungen, bis zum Mittag waren die Straßen aber alle wieder frei. Und wie das Wetter Richtung Wochenende wird, das schauen wir uns jetzt an. Zunächst klingen die Regenschauer über Hessen und Rheinland-Pfalz ab und es lockert auf, bevor von Nordwesten her neue dichte Wolken folgen, die sich bis Mosel und Main ausbreiten. Zum Morgen setzt allmählich Regen ein und es wird windig. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 Grad in Koblenz und einem Grad in der Eifel. Am Freitag breitet sich der Regen am Vormittag ostwärts aus, womit sich letzte Wolkenlücken rasch schließen. Später folgen von Nordwesten her Schauer teils mit Graupel sowie Blitz und Donner, zwischendurch zeigt sich auch mal kurz die Sonne. Bei stark böigem auf Nordwest drehendem Wind liegen die Temperatur-Maxima zwischen 7 und 10 Grad. Am Samstag kommt zwischen den Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern die Sonne hervor. Am Sonntag ziehen dann aber weitere Schauer durch, bevor es am Montag von Nordosten her trockener wird. Maximal bekommen wir 11 Grad, nachts mit Bodenfrost.

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    Prozess sexueller Missbrauch Edenkoben: Hohe Haftstrafe gefordert — BASF startet Pilotprojekt — Mehr antisemitische Hetze Hohe Haftstrafe gefordert Im Prozess um die Entführung und den sexuellen Missbrauch eines zehnjährigen Mädchens in Edenkoben hat die Staatsanwaltschaft Landau heute für den Angeklagten eine Gesamtstrafe von 12 Jahren Haft gefordert. Zudem beantragte sie vor dem Landgericht Landau die Sicherungsverwahrung. Dem bereits wegen Sexualstraftaten verurteilten 62jährigen Mann wird vorgeworfen, das Kind im September vergangenen Jahres in sein Auto gezerrt und in einem leerstehenden Gebäude missbraucht zu haben. BASF startet Pilotprojekt Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF hat heute die weltweit erste großtechnische Versuchsanlage für elektrisch beheizte Steamcracker eingeweiht. Steamcracker sind energieintensive Hochtemperaturöfen. Sie liefern wichtige Grundstoffe für die Chemieproduktion. Bislang werden sie mit Erdgas betrieben. Laut BASF ist das Projekt ein wichtiger Schritt hin zu klimaneutraler Produktion. Die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen könne die CO2-Emissionen der Steamcracker um mindestens 90 Prozent senken. Mehr antisemitische Hetze Seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel im vergangenen Oktober ist die Zahl der Hinweise auf Antisemitismus beim Meldeportal „Hessen gegen Hetze“ sprunghaft gestiegen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden seitdem rund 1.500 Beiträge mit antisemitischem Inhalt gemeldet. Das waren rund 900 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Fast 60 Prozent der gemeldeten Beiträge wurden als potenziell strafrechtlich relevant bewertet.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das Wetter ist eher spätwinterlich als frühlingshaft. In der kommenden Nacht kommt es bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz zu weiteren kräftigen Regen- und Schneeregenschauern sowie einzelnen Graupelgewittern. Schnee fällt bis auf rund 500 Meter herab. Die Tiefstwerte liegen zwischen plus 3 Grad bei Ludwigshafen und minus 1 Grad in der Eifel. Morgen setzt sich das spätwinterliche Schauerwetter fort, vereinzelt sind auch wieder Graupelgewitter dabei. Zwischen den Schauern kommt aber immer häufiger die Sonne hervor und von Nordwesten her wird es trockener. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad in den höheren Lagen und 13 Grad in Frankfurt. Am Freitag kommt mit einem kleinräumigen Tief Regen auf, der rasch durchzieht. Mit dabei sind auf den Berggipfeln auch schwere Sturmböen. Auch das Wochenende bleibt wechselhaft und kühl mit einigen Schauern und ein wenig Sonne dazwischen.

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    Bernd Hölzenbein gestorben — Tarifeinigung im Nahverkehr — Boehringer jetzt größter deutscher Pharmakonzern — Flugangebot von Sundair schrumpft weiter Anmoderation: Wir kommen zu unserem Nachrichten-Überblick und der startet mit einer traurigen Meldung: Bernd Hölzenbein, Fussball-Weltmeister von 1974 und Rekord-Torschütze von Eintracht Frankfurt ist nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Von 1967 bis 81 spielte Hölzenbein bei den Hessen, gewann dort den UEFA-Cup und dreimal den DFB-Pokal. Nach seiner aktiven Karriere war er Vize-Präsident und Manager der Eintracht und wurde zum Ehren-Spielführer ernannt. Eintracht Frankfurt gedenkt Bernd Hölzenbein heute in den sozialen Netzwerken mit den Worten: „Ein Eintrachtler durch und durch. Eine Legende, wie sie im Buche steht. Einer der Größten, die wir hatten.“ Bernd Hölzenbein wurde 78 Jahre alt. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten des Tages. Tarifeinigung im Nahverkehr In der fünften Verhandlungsrunde haben die Gewerkschaft ver.di und der kommunale Arbeitgeberverband Hessen ein Tarifergebnis erzielt. Das hat die Gewerkschaft heute mitgeteilt. Demnach soll unter anderem die Wochenarbeitszeit der rund 8.000 Beschäftigten im kommunal betriebenen Nahverkehr bis 2026 von 39 auf 38 Stunden sinken. Die Jahressonderzahlung soll erhöht werden. Auch die Zulagen für die Arbeit am Wochenende sollen steigen. Die Gewerkschaftsmitglieder müssen der Einigung noch zustimmen. Boehringer jetzt größter deutscher Pharmakonzern Das rheinland-pfälzische Familienunternehmen Boehringer Ingelheim hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf rund 26 Milliarden Euro gesteigert. Das waren fast 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem das Geschäft mit Medikamenten legte deutlich zu. Hier konnte Boehringer den Bayer-Konzern als größten deutschen Anbieter von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln überholen. Boehringer hat im vergangenen Jahr erheblich mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Die Investitionen beliefen sich auf fast 6 Milliarden. Das war eine Steigerung von mehr als 14 Prozent. Flugangebot schrumpft weiter Der Ferienflieger Sundair streicht ab Oktober seine Verbindungen vom defizitären Kassel Airport. Die Fluggesellschaft war dort der […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Der April zeigt sich weiter von seiner unangenehmen Seite. In der Nacht verlagert sich eine Schauerzone aus der Mitte in den Süden von Rheinland-Pfalz und Hessen. Mit von der Partie sind auch kräftige gewittrige Schauer, bevor es von Nordwesten her auflockert. Die Luft kühlt kräftig auf Tiefstwerte zwischen 5 Grad bei Ludwigshafen und 0 Grad in der Eifel ab. Morgen am Mittwoch ist es oft trüb und nass. Auflockern werden die Wolken nur zeitweise. Die sonnigen Phasen werden aber immer wieder von teils kräftigen, mitunter auch gewittrigen Regen- und Graupelschauern unterbrochen. Mit maximal 6 Grad in den höheren Lagen bis 11 Grad am Mittelrhein bleibt es apriltypisch kühl. Auch in der zweiten Wochenhälfte liegen wir im Einflussbereich polarer Kaltluft. Wiederholt mischen kräftige Regen- und Schneeschauer sowie Graupelgewitter mit. Am Freitag verstärkt sich der Regen noch mit einem neuen Tief.

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    Prozessauftakt um Brandserie — Abbau regionaler Rohstoffe stärken — Streiks im Busverkehr Prozessauftakt um Brandserie Seit heute müssen sich vier Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren vor dem Darmstädter Landgericht verantworten. Einer von ihnen ist Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. Ihnen wird vorgeworfen gemeinschaftlich eine der größten Brandserien in der Region rund um Darmstadt begangen zu haben. In mehr als 50 Fällen sollen die jungen Männer Hecken, Autos, Heuballen und auch Gebäude angezündet haben. Unter anderem sollen sie in einer Papierfabrik in Eberstadt Feuer gelegt haben. Der Schaden durch die Brandstiftungen beläuft sich insgesamt auf mehrere Millionen Euro. Die meisten Angeklagten bestreiten heute vor Gericht, dass sie selbst an den Taten beteiligt waren und schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Abbau regionaler Rohstoffe stärken Hessische Wirtschaftsverbände und der Naturschutzbund NaBu fordern gemeinsam, Rohstoffe wie Sand, Kies oder Ton weiterhin im Land abzubauen. Wie sie heute in Wiesbaden erklärten, erhöhe das die Versorgungssicherheit, senke die Baukosten und sichere den Umwelt- und Naturschutz. Nach Ansicht der Wirtschaftsverbände müssten Steinbrüche und Gruben allerdings schneller genehmigt werden. Der Nabu verweist darauf, dass durch den Abbaubetrieb regelmäßig Biotope für gefährdete Arten geschaffen würden. Streiks im Busverkehr In Wiesbaden haben seit heute Morgen Busfahrer eines Partnerunternehmens der Verkehrsgesellschaft ESWE für eine Woche die Arbeit niedergelegt. Fahrgäste müssen sich in dieser Zeit auf Einschränkungen im Fahrplan und Fahrtausfälle einstellen. In Rheinland-Pfalz hat ebenfalls heute Morgen ein landesweiter Streik im privaten Busgewerbe begonnen. Betroffen sind unter anderem Überlandfahrten sowie der Schulbus- und Berufspendlerverkehr. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die Beschäftigen unter anderem eine Lohnerhöhung von 500 Euro. Die Arbeitgeber bieten 2,5 Prozent mehr Geld. Der Streik dauert noch bis Montagmorgen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das sommerliche Wetter weicht Blitz und Donner. Das heitere Wetter vom Wochenende hat sich heute nochmal gehalten: Bei sonnigen 15 Grad öffnet heute das Freibad in Winnweiler – als eines der ersten Freibäder in Rheinland-Pfalz. Das Wasser wird hier auf angenehme 22 Grad erwärmt. Perfekte Bedingungen, um sportlich oder auch ganz gemütlich zu schwimmen. Ob das Wetter zu einem Freibadbesuch einlädt, das zeigen uns jetzt die Wetterkarten für Rheinland-Pfalz und Hessen. Heute Nacht gibt es in Hessen und Rheinland-Pfalz bei wechselnder Bewölkung Regenschauer, in den Hochlagen schneit es sogar. Dazu weht lebhafter Wind mit stürmischen Böen. Die Temperaturen sinken auf 6 bis 4 Grad am Rhein und im Bergland auf 3 bis 1 Grad. Morgen am Dienstag gibt der April alles. Dichte Wolken mit Regen- und Graupelschauern, auch mal mit Blitz und Donner. Dazwischen schaut hin und wieder Sonne raus und immer noch weht lebhafter Wind. Die höchsten Temperaturen liegen bei 7 bis 10, im Rhein-Main-Gebiet bei 12 Grad. Bis Donnerstag geht es mit Schauern und Gewittern weiter. Im Bergland muss man mit Schnee rechnen. Am Freitag überqueren uns von Nordwesten her erneut Regenwolken. Die Temperaturen ändern sich kaum.

  • Weitere Nachrichten im Überblick vom 12.04.2024

    Weitere Nachrichten im Überblick vom 12.04.2024

    Bahnprojekt Regionaltangente West verzögert sich — Blitzermarathon gegen Raser — Kampf gegen Asiatische Tigermücke Bahnprojekt verzögert sich Der Bau der Regionaltangente West, die den Vordertaunus mit dem Frankfurter Flughafen und dem Kreis Offenbach verbinden soll, könnte länger dauern als geplant. Zudem steigen die Kosten weiter. Die Deutsche Bahn hat die Vorarbeiten am Bahnhof Frankfurt-Höchst zunächst gestoppt, weil wichtige Unterlagen und Prüfbescheinigungen fehlen. Die zuständige Planungsgesellschaft für die Regionaltangente bestätigte das und erklärte, es liege am Fachkräftemangel. Blitzermarathon gegen Raser Im Rahmen einer europaweiten Aktionswoche wird die Polizei in Rheinland-Pfalz ab Montag verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Straßenverkehr durchführen. Der Höhepunkt der landesweiten Aktion ist der sogenannte „Speedmarathon“ am kommenden Freitag. An diesem Tag wird auch die hessische Polizei verschärfte Radarkontrollen durchführen. Ziel ist es, auf die Gefahren von zu schnellem Fahren aufmerksam zu machen. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptursachen für Unfälle. Kampf gegen Tigermücke Wegen des Klimawandels breitet sich die Asiatische Tigermücke in Hessen immer weiter aus. Das aggressive Insekt kann bei einem Stich gefährliche Viren übertragen, die schwere Fiebererkrankungen bei Menschen verursachen können. Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz fordert deshalb alle Bürger auf, gegen die Asiatische Tigermücke vorzugehen. So sollten sie in den Gärten auch kleinste Wasseransammlungen als mögliche Brutstätten beseitigen oder abdecken.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 12.04.2024

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 12.04.2024

    Der Samstag wird es fast sommerlich schön; am Sonntag kündigt sich ein Wetterwechsel an. Und zum Ende dieses Frühlingstages machen wir noch einen Abstecher in die Ritterstraße nach Mainz. Dort blüht gerade wieder die Japanische Zierkirsche – und das in einem wunderschönen, zarten Rosa. Ein Geheimtipp ist die Ritterstraße schon lange nicht mehr. Jedes Jahr begeistert sie zahlreiche Spaziergänger und Hobbyfotografen. Ob es am Wochenende auch so prachtvoll wird? Hier sind die Aussichten: Die Nacht verläuft in Hessen und Rheinland-Pfalz verbreitet trocken mit ein paar dichteren Wolken in Hessen. Im Süden ist es lockerer bewölkt, stellenweise bilden sich ein paar flache Nebelfelder. Die Luft kühlt auf 10 Grad in Koblenz und Kassel sowie auf 6 Grad in der Eifel ab. Nach rascher Auflösung von örtlichem Frühnebel scheint morgen im Süden häufiger die Sonne. Nördlich des Mains teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Mit südwestlichem Wind werden in den höheren Lagen um 21, im Rhein-Main Gebiet um 26 Grad erreicht. Am Sonntag wechseln sich bei kühlerer Luft Sonne und dichtere Wolken ab. Schauer sind noch die Ausnahme. Ab Montag stellt sich wolkenreiches, wechselhaftes und windiges Schauerwetter ein, kurze Graupelgewitter sind möglich. Es kühlt deutlich ab.

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    Flugbegleiter bekommen mehr Geld — Pflegekräfte weiter unter Druck — Handel mit Gasflaschen wieder erlaubt Flugbegleiter bekommen mehr Geld Die Lufthansa und die Gewerkschaft UFO haben sich nach fünf Monaten Verhandlungen auf einen Tarifvertrag für das Kabinenpersonal geeinigt. Wie beide Parteien heute in Frankfurt mitteilten, steigen die Gehälter der rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa über drei Jahre stufenweise um insgesamt 17,4 Prozent. Zudem erhalten sie unter anderem eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro. Nach den Tarifabschlüssen für die Lufthansa-Bodenbeschäftigten und für das private Sicherheitspersonal an den Flughäfen sind damit auch bei den Flugbegleitern der Lufthansa keine Streiks mehr zu erwarten. Pflegekräfte weiter unter Druck Nach wie vor belasten der Zeitdruck und der hohe Verwaltungsaufwand die Arbeit in der Pflege. Das hat die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz heute bei der Vorstellung einer Studie über die berufliche Situation von Pflegefachkräften mitgeteilt. Wegen mehrerer Krankenhausschließungen machten sich so viele Fachkräfte wie noch nie Sorgen um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes. Zudem denke die Hälfte der unter 30jährigen Pflegekräfte darüber nach, den Beruf aufzugeben. Das liege auch an der geringen gesellschaftlichen Anerkennung. Dennoch hätten mehr als 70 Prozent der Beschäftigten erklärt, weiterhin Erfüllung in ihrer Arbeit zu finden. Handel mit Gasflaschen wieder erlaubt Nach wochenlanger Unterbrechung wegen eines folgenschweren Gaslecks Ende Februar darf die betroffene Firma in Hadamar-Niederzeuzheim ihre Arbeit teilweise wieder aufnehmen. Der Betrieb der Abfüllanlage bleibt aber weiterhin untersagt. Das Leck an dem Tank mit hochentzündlichem Propangas war vermutlich bei Wartungsarbeiten entstanden. Wegen der Explosionsgefahr durften Hunderte Anwohner im Umkreis von 400 Metern um den Tank tagelang nicht nach Hause. Ein Mann wurde schwer verletzt, als sein Haus in der Sperrzone explodierte. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch nicht bekannt.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Woche endet freundlich und warm. In der Nacht sind über Hessen und Rheinland-Pfalz zahlreiche Wolken unterwegs, die aber im Süden zwischendurch auch mal auflockern. Regentropfen bleiben dabei die Ausnahme. Die Luft kühlt auf Tiefstwerte zwischen 9 Grad bei Koblenz und 5 Grad in der Eifel ab. Morgen lockern die Wolken nach Nebel von Süden her immer mehr auf und die Sonne zeigt sich besonders von Ludwigshafen her häufiger. Im nördlichen Hessen bleibt es am längsten stark bewölkt. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad in den höheren Lagen und 22 Grad im Rhein-Main Gebiet. Der Samstag verläuft freundlich mit Sonne und wenigen Wolken und es wird sommerlich warm. Schon am Sonntag beginnt es aber mit einer schwach wetterwirksamen Kaltfront überall abzukühlen. Der Montag bringt dann kühles Schauerwetter.

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    Hessische Kommunen in den roten Zahlen — Noch keine Einigung bei Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe — Grippewelle ebbt ab Anmoderation: In Weißenthurm im Landkreis Mayen-Koblenz hat die Polizei hat heute Vormittag einen Mann festgenommen, der eine Frau verletzt haben soll. Zeugen hatten die Beamten gerufen, weil die Frau blutend auf der Straße lag. Kurze Zeit später konnte die Polizei den Tatverdächtigen festnehmen. Er und die Frau sollen in der Nähe des Tatortes wohnen. Warum die beiden offenbar in Streit gerieten, ist noch nicht bekannt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Hessische Kommunen in den roten Zahlen Erstmals seit 2015 sind die Städte, Kreise und Gemeinden in Hessen im vergangenen Jahr ins Minus gerutscht. Nach Angaben des Statistischen Landesamts betrug das Defizit in den Kernhaushalten rund 690 Millionen Euro. Das habe vor allem an den gestiegenen Ausgaben für Sozialleistungen gelegen. Zudem hätten sich die Personalkosten deutlich erhöht. In Darmstadt sei das Minus mit rund 130 Millionen Euro am größten. Es gebe aber auch Kommunen, die ein Plus verzeichnen konnten. Darunter habe Frankfurt mit rund 150 Millionen Euro den höchsten Überschuss erzielt. Noch keine Einigung Die Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe sind nach der dritten Runde gescheitert und gehen nun in die Schlichtung. Das hat die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt in Wiesbaden mitgeteilt. Sie fordert für die etwa 930.000 Beschäftigten monatlich 500 Euro mehr in allen Einkommensgruppen. Der Arbeitgeberverband verweist auf die Krise am Bau und lehnt die Forderung als viel zu hoch ab. Erst wenn die Schlichtung scheitert, sind Streiks möglich. Grippewelle ebbt ab Nach dem Höhepunkt Anfang Februar ist die Zahl der Grippe-Infektionen in Hessen und Rheinland-Pfalz in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. In Hessen wurden seit dem Herbst rund 12.700 nachgewiesene Fälle registriert, in Rheinland-Pfalz mehr als 10.500. Die tatsächlichen Fallzahlen dürften deutlich höher liegen. Nicht bei jeder Grippediagnose wird ein Test […]