Schalte zur „Rosenmondnacht“ am Fastnachtsbrunnen
Mitten im Fastnachts-Getümmel – unsere Reporterin Svenja Kaiser…
Mitten im Fastnachts-Getümmel – unsere Reporterin Svenja Kaiser…
Auch in Hessen übernehmen die Narren die Straßen, wenn auch überschaubarer als in der Fastnachtshochburg Mainz. In Marburg, Fulda – oder in Herbstein im Vogelsberg. Hier findet einer der ungewöhnlichsten Rosenmontagsumzüge statt. Nach uralter Tradition springt der „Bajazz“ durch die Straßen – und wer einmal im Leben in diese Rolle geschlüpft ist, ist danach bekannt wie ein bunter Hund.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Die Erleichterung unter den Studenten und vor allem Studentinnen an der Frankfurter Universität ist groß. Die Polizei hat am Wochenende den Täter festnehmen können, der drei junge Frauen sexuell belästigt haben soll. Zum Erfolg führte eine verdeckte Ermittlungsaktion – eine DNA-Probe brachte am Ende Gewissheit.
„Zigeunerschnitzel“ – darf man eigentlich schon gar nicht mehr sagen. „Paprikaschnitzel“ heißt es heute. Manch traditioneller Begriff aus unserem Sprachgebrauch geriet in den letzten Jahren ja unter Rassismusverdacht. Ein anderes: Die „Mohrenapotheken“. Die gibt es in Deutschland schon lange. Die Frage ist nur: Wie lange dürfen sie noch so heißen? In Frankfurt wird momentan genau darüber gestritten.
In der zweiten Eishockey-Liga beginnt der Endspurt. In den letzten Saison-Spielen kämpfen die Teams um die Play-Off-Plätze. Die Löwen Frankfurt hatten gestern Abend die Chance, mit einem Sieg gegen den SC Riessersee den zweiten Tabellenplatz zu übernehmen.
Denkt man an Barock, dann denkt man vor allem an Überfluss, opulent ausgestattete Räume, große Roben und vollschlanke Damen. Und an die denken wir, weil der große Künstler des Barocks Peter Paul Rubens sie so gerne malte. Das Frankfurter Städelmuseum zeigt jetzt eine große Rubens Sonderschau. Und in der erfahren wir dann auch, dass selbst ganz große Maler gerne mal bei anderen großen Künstlern abkupfern.
Vor allem die SPD liefert den Büttenreden der Fastnacht und des Karnevals in wenigen Stunden so viel Stoff, wie sonst in einem halben Jahr: Vorgestern kündigte Martin Schulz an den Parteivorsitz abzugeben, um Außenminister zu werden und heute trat er von einem Amt zurück, das er noch gar nicht innehatte – dem des Außenministers. Soviel Chaos war selten – die Genossen gefährden in 48 Stunden, was sie nächtelang erfolgreich verhandelt hatten.
Und soeben hat sich auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die auch Bundesvize der SPD ist, zu den Vorgängen in ihrer Partei geäußert.
Heute hat die SPD ihrem Noch-Chef Martin Schulz das Vertrauen entzogen. Unter anderem darüber spricht meine Kollegin Eva Dieterle mit Hessens SPD Landeschef Thorsten Schäfer Gümbel, der ja auch Bundesvize seiner Partei ist.
Zur Einordnung dieses spannenden Politiktages sprechen wir mit unserem stellvertretenden Chefredakteur Philipp Stelzner.
Und jetzt gehen wir zum Spiritus-Mord-Prozess nach Hessen: In einem Gerichtsverfahren um einem brutalen Mord in Hanau ist heute das Urteil gefallen.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Unser Sportreporter Thorsten Arnold bringt sie auf den aktuellen Stand zum anstehenden Bundesligawochenende.
Tag 1 nach dem Durchbruch bei den GroKo Verhandlungen in Berlin. Und es sind eigentlich zwei Dinge, über die heute jeder spricht. Erstens: Hat die CDU schlecht verhandelt und vielleicht sogar aus Angst vor dem SPD-Mitgliederentscheid den Sozialdemokraten mehr Zugeständnisse als nötig gemacht? Und zweitens: Welche Auswirkungen hat der Wortbruch von noch SPD-Parteichef Martin Schulz. Immerhin hatte er klar ausgeschlossen in ein Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu gehen.